Concordia Wiemelhausen ist neben dem SV Westfalia Soest nach der Hinrunde wohl die Überraschungsmannschaft der Westfalenliga 2. Die Bochumer konnten sich lange an der Spitze halten und waren dabei lange Zeit ungeschlagen. Zusätzlich haben sie einen spannenden und offensivstarken Kader aufgebaut, der sich nicht verstecken muss.
Die Hinrunde beendeten sie auf dem dritten Platz. Doch wie es in Wiemelhausen so üblich ist, wird die Euphorie im Zaum gehalten. Damit ist die Concordia in den letzten Jahren schon gut gefahren und sieht kaum einen Grund, das plötzlich zu ändern - ganz egal, wie gut man nach dem ersten Halbjahr in der Tabelle nun dasteht.
Concordia-Trainer Carsten Droll über…
Die Hinrunde in der Liga: „Das ist total positiv. Wir sind mit einer nagelneuen Mannschaft und mit mir als neuem Trainer in die Saison gegangen. Wir stehen jetzt mit 28 Punkten gut da, wovon wir vorher nicht so ausgegangen sind. Es ist super, dass wir so eine gute Gemeinschaft haben.“
Was war Ihr schönster Moment? „Das ist schwer zu sagen. Wir haben ja noch nichts erreicht. Es gab aber viel Schönes bislang.“
Was war Ihr schlimmster Moment? „Den gab es natürlich nicht (lacht), wenn es gerade so positiv läuft. Natürlich ist es schwierig, wenn man nicht allen Spielern die nötige Spielzeit geben kann. Aber einen schlimmsten Moment gab es deshalb noch nicht.“
Die Ziele für 2024: „Solange wir noch rechnerisch absteigen können, müssen wir weitermachen. Wir müssen, ähnlich wie es nach der Sommervorbereitung war, schnell wieder in die Spur finden und unseren positiven Lauf fortsetzen. Wenn wir die 40 Punkte erreicht haben, sehen wir weiter.“