Als wäre der Abschluss der vergangenen Oberliga-Saison nicht schon schlimm genug gewesen. Westfalia Herne befindet sich auch nach dem Abstieg in die Westfalenliga 2 im Keller wieder. Der nächste Abstieg soll aber verhindert werden.
Der Optimismus am Schloss ist groß. Denn die Liga ist noch eng genug, um für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.
Ingo Brüggemann (Präsident Westfalia Herne) über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2: „Wir sind ganz klar mit anderen Erwartungen in die Saison gestartet. Aber wir sind dann miserabel in die Saison gestartet und haben uns jetzt zum Glück stabilisiert. Wir hatten auch mit einer Verletzten-Misere zu kämpfen.“
… personelle Veränderungen in der Winterpause: „Der Kader gibt derzeit nicht das her, wovon wir ausgegangen sind. Deshalb werden wir ganz klar über den Winter nachbessern müssen.“
… die Ziele für 2023: „Wir glauben weiter an unsere eigene Stärke und nicht an die Schwäche der anderen. Wir bleiben dabei, dass wir vom Klassenerhalt überzeugt sind. Selbst der Letzte hat ja aktuell nur wenige Punkte Abstand zu den Plätzen davor. Es wird so sein, dass am Ende drei Mannschaften unter dem Strich stehen, die jetzt noch nicht damit rechnen. Unsere Rahmenbedingungen sind eigentlich ausreichend, wir müssen im kommenden Jahr einfach besser dastehen.“
… die Vorbereitung: „Wir werden eine ganz normale Vorbereitung absolvieren. Vor allem mit Testspielen gegen Gegner aus der näheren Umgebung, damit die Wege nicht so weit sind.“