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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Doch nun hat Trainer Sven Schuchardt noch einmal Kontakt zum Abwehrstrategen gesucht, um sich noch einmal mit ihm zu beraten. "Wir werden uns noch einmal unterhalten, aber ich habe mich am Freitag schon einmal vorsorglich abgemeldet", berichtet Kurt, der bei einem erneut negativen Ausgang der Verhandlungen einen neuen Club sucht.
"Ich bin sicherlich nicht teuer, aber meine Unkosten möchte ich zumindest gedeckt wissen", beschreibt Kurt seine Vorstellungen und schiebt seine sportlichen Ambitionen nach: "Ich würde gerne in der Niederrheinliga spielen. Da ich in Ratingen arbeite, muss es sich allerdings um einen Verein aus der Nähe handeln."
Andere Angebote liegen dem 34-Jährigen stapelweise vor. "Mein Bruder Sadik, der Trainer beim TSV Ronsdorf ist, drängt mich, aber für einen Wechsel in die Bezirksliga ist es einfach noch zu früh. Ich möchte so weit oben wie möglich auflaufen." Und das obwohl es Kurt im Familienkreis locker angehen könnte. "Ich hätte sicherlich einige Freiheiten, aber der fußballerische Ehrgeiz ist noch größer."
Um dafür auch Körperlich gerüstet zu sein, hält er sich beim Bezirksligisten SG Kaarst fit. "Dort war ich schon in der Winterpause und mit den Jungs vor ein paar Tagen auch auf Mallorca." Dort hole ich mir die nötige Spritzigkeit." Zudem ist auch seine Freundin Ana bei der SG. "Sie wollte ebenfalls etwas tun und macht derzeit in der Frauenmannschaft mit", berichtet Kurt.
Dass er physisch auf der Höhe ist, weiß auch Schuchardt, der Kurt gerne halten würde. Aber Club-"Boss" Josef Breuer spekuliert auf die Rückkehr der Kreuzband-Rekonvaleszenten wie Domink Winkler. "Er muss es wissen, aber ich denke nicht, dass er mein Angebot noch einmal aufstocken wird", geht Kurt davon aus, dass seine Akte in Kapellen doch noch geschlossen wird.
