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VfB Hüls: "Boss" Horst Darmstädter stellt die Helden vor
Beckenbauer und Musketiere

VfB Hüls: "Boss" Horst Darmstädter stellt die Helden vor
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Wilde Szenen am Badeweiher! Nach der perfekt gemachten Meisterschaft gab es kein Halten mehr, Bier, Sekt und sogar eine Feuerlöscher-Attacke von Ercan Kacar sorgten für reichlich nasse Klamotten. VfB-"Boss" Horst Darmstädter: "Ich habe mich im Gegensatz zu anderen Leuten gar nicht erst versteckt, da hatte ich die Dusche schnell hinter mir."

In RevierSport stellt der 70-Jährige, der den Coup auch allen Vorstands-Kollegen und den vielen fleißigen Helfern zuschreibt, die Hülser Helden vor.

Ali Ahmad: Kam leider nur zu zwei Spielen, hatte Pech mit einem komplizierten Ellenbogenbruch.

Richard Baron: Die gute Seele des Teams, sehr positiver Typ, durch Verletzungen aber zurückgeworfen. Hilft momentan der U23 gegen den Abstieg.

Adi Cetera: Häuptling und Knipser des Unterbaus, fiel durch Verletzungen zurück. Ist ein sportliches Phänomen.

Dennis Damnitz: Nie mürrisch auf der Bank, gehört zur lieben Sorte, immer fair. Geht zu Dorsten-Hardt.

Irfan Durdu: Unser Zehner, viel Routine und Übersicht. Wenn er aus beruflichen Gründen aufhört, tut das weh.

Hasan Fidan: Hat sich in Hiltrup, als es Sturmsorgen gab, geoutet. Aus dem Angriff nicht wegzudenken.

Ercan Kacar: Unruheherd, Irrwisch und türkische Wildsau in einem. Machte nach dem Titelgewinn alle mit einem Schaumlöscher nass - besonders Klaus Täuber und Tobi Rantzow.

Seyfullah Kalayci: Pechvogel, Bandscheiben-Schmerzen warfen ihn zurück. Der einzige Verein, bei dem er richtig gut spielen kann, ist Hüls.

Lukas Kozielski: Wilder Verteidiger, überspringt beim Kopfball alle. Absolut talentiert.

Matthias Krantz: In allen Spielen dabei. Vorbildlicher Kapitän. Kein Poltergeist, sehr durchdacht, steht für die jungen Leute ein.

Markus Krawietz: Body-Builder. Wenn er sich auszieht, verbreitet er Angst und Schrecken. Absolute Bulldogge mit Sprengstoff-Effekt, hat nur das Tor als Ziel.

Sven-Ole Lemke: Willkommener Zugang aus Erkenschwick, in allen Rückrunden-Partien dabei. Schnell, ruhig, sachlich.

Marcel Olschewski: Hat immer noch kein Tor, in Maaslingen legt ihm die ganze Truppe das Ding auf den Fuß.

Michael Planhof: Die größte Entdeckung. Gesunde Härte, bescheidendes Auftreten. Mit 1,86 Metern größter Feldspieler.

Tobias Rantzow: Bester Torwart weit und breit. Gladbach wollte ihn als Nummer drei, aber er bleibt noch lange bei uns. Hände wie Maurerkellen.

Niclas Schmidt: Ersatz-Keeper. Ihn werden wir auf der Abschlusstour besonders ehren. Für die Liga eigentlich zu schade auf der Bank.

Sebastian Senger: Hat sich als Abwehr-Nachverpflichtung sehr gut bei uns eingelebt, das Okay zur Verlängerung ist bereits da.

Thorsten Stondzik: Student, einsatzfreudig, quicklebendig. Typen, mit denen man Kriege gewinnt.

Patrick Walter: Echtes VfB-Gewächs, trainiert bei uns die D-Jugend, Ergänzungsspieler im Mittelfeld.

Tino Westphal: So etwas wie der Beckenbauer vom Badeweiher. Exzellente Technik, doch etwas leichtsinnig. Spielt mit Leidenschaft.

Engin Yavuzaslan: Treibt alle an - vor allem sich selbst. Will alles auf einen Schlag, unheimlicher Motivator.

Klaus Täuber, Wolfgang Heisterkamp, Holger Jahnke: Das Trainer-Gespann oder unsere drei Musketiere. Täuber ist der Wilde, er geht vorne weg. Heisterkamp ist verrückt, hält die Jungs mit Humor in Stimmung. Jahnke bringt großen Enthusiasmus mit.

Uli Brenner: Torwart-Trainer, er hält Tobi Rantzow wach. Matthäus Sczyrba: Unser Betreuer macht alles. Wo er die Zeit hernimmt, weiß ich nicht.

Hannes Scherer: Als Physio manchmal etwas schroff, aber ein Herz wie ein Pfannekuchen. In seinem Metier nicht zu bremsen und enorm wichtig.

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