Der DSC Wanne-Eickel startet mit einem Auswärtsspiel bei Wiemelhausen (Sonntag, 29. August, 15 Uhr) in die neue Saison. Cheftrainer Sebastian Westerhoff freut sich auf das erste Pflichtspiel nach zehn Monaten: „ Die Freude ist, wie bei allen anderen auch, riesengroß. Viele Mannschaften hatten schon ihr erstes Spiel im Westfalenpokal, wir noch nicht. Am Sonntag geht es für uns erst los und da hat man schon beim letzten Test gemerkt, dass die Vorfreude jetzt immer größer wird.“
Nicht nur aufgrund des Sieges beim Cranger Kirmes Cup zeigt sich Westerhoff einverstanden mit dem Ablauf der Vorbereitung: „Grundsätzlich bin ich zufrieden, wir haben eine ordentliche Vorbereitung gespielt. Im Hinterkopf musste man natürlich immer die lange Pause haben, die wir davor hatten. Von daher bin ich schon zufrieden. Wir haben gute Ergebnisse erspielt und dabei teilweise auch richtig gute Spiele gemacht. Teilweise aber auch Spiele gemacht, bei welchen man gesehen hat, was noch fehlt. Ich denke, wir sind gut gewappnet für Sonntag.“
Westerhoff möchte Wiemelhausen nicht unterschätzen Gegner Concordia Wiemelhausen würde, was die Ergebnisse angeht, sicherlich nicht von einer zufriedenstellenden Vorbereitung sprechen. Die letzten sechs Spiele verlor der Verein. Westerhoff möchte das aber nicht überbewerten: „Auch wenn es eine relativ neu zusammengestellte Truppe mit neuem Trainer ist, erwarte ich Wiemelhausen wie sonst auch immer. Sie waren gerade zuhause immer sehr unangenehm zu bespielen. Ich weiß auch, dass das Team trotz schlechter Ergebnisse eine sehr hohe individuelle Qualität hat. Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die sicherlich nicht zum siebten Mal in Folge verlieren will.“
Ein konkretes Ziel für die Spielzeit möchte der Trainer nicht ausgeben. Der DSC wolle sich erst einmal anschauen, wie die ersten Spiele verlaufen und wie andere Teams performen. Später in der Saison könne man noch einmal über Saisonziele sprechen. „Das Wichtigste ist aber sicherlich, dass wir diese Saison jetzt mal wieder durchspielen. Das ist, denke ich mal, das Ziel von jedem Spieler und Trainer“, so der DSC-Trainer.