Sebastian Westerhoff über…
… die Hinrunde in der Westfalenliga 2:
Die Hinrunde verlief für uns durchweg positiv. Wir haben gut gespielt und viele Tore geschossen – insgesamt 49. Das ist der beste Wert in der Liga. Vom Torwart bis zum Stürmer denken alle sowohl in der Offensive als auch in der Defensive mit. Das ist unsere große Stärke. Allerdings haben wir in den Partien, in denen wir Punkte gelassen haben, wie beispielsweise gegen den SV Sodingen oder TuS Hordel, zeitweise vergessen, wie man Zweikämpfe führt. Das haben wir in anderen Partien richtig gut gemacht.
… über personelle Veränderungen in der Winterpause:
Bei uns wird es keine Neuzugänge geben. Es kann sein, dass uns noch der ein oder andere Spieler verlässt. Das ist aber noch nicht spruchreif.
… die Ziele für 2020:
Im Verlauf der Saison haben sich sechs, sieben Stammkräfte verletzt. Es ist wichtig, dass sie fit zurückkehren. Der Aufstieg bleibt weiterhin ein Thema. Er ist allerdings keine Pflicht. Bei einem Punkt Rückstand auf die SG Finnentrop/Bamenohl sollte er jedoch unser Ziel sein. Wenn beide Teams auch in der Rückrunde so konstant punkten, könnte das Rückspiel gegen die SG Finnentrop das Zünglein an der Waage werden. Das wollen wir natürlich gewinnen.
… die Vorbereitung:
Wir starten am 13. Januar in die Vorbereitung. Wir werden dann an unseren läuferischen Qualitäten arbeiten. Gleichzeitig wollen wir uns taktisch weiter perfektionieren. Wir möchten noch variabler spielen und somit die Gegner vor noch mehr Probleme stellen.
… die Ziele für die Halle:
Es sind drei Hallenturniere im Januar geplant. Zunächst die inoffizielle Hallenstadtmeisterschaft, die vom SV Sodingen ausgerichtet wird. Dann werden wir beim Mitternachtscup in Herten und bei einem Turnier in Waltrop spielen. Die Hallenturniere bringen etwas Abwechslung in den Alltag. Die Jungs sollen Spaß haben. Es gibt keine Zielsetzungen oder Vorgaben, aber wenn man antritt, möchte man natürlich auch gewinnen.