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YEG Hassel und Lüner SV im Verfolgerduell

Foto: Olaf Ziegler
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YEG Hassel empfängt den Lüner SV, nur der Sieger bleibt in der Tabelle oben dran. Horst 08 steht vor dem Auftakt in ein Hammerprogramm.

YEG Hassel - Lüner SV

Verfolgerduell am Lüttinghof: Am Sonntag (14.30 Uhr) empfängt YEG Hassel in der Fußball-Westfalenliga den Lüner SV, der Tabellenvierte trifft auf den -fünften. Nur der Sieger dieser Begegnung kann an der Spitzengruppe der Liga dranbleiben.

Geht es nach Hakan Karabal, soll das natürlich sein Team sein. Der Trainer von YEG hat für Sonntag eine klare Vorgabe: „Wir wollen das Spiel zuhause natürlich gewinnen.“ Zumal seine Hasseler sich in den vergangenen Wochen auf dem eigenen Platz wohler gefühlt haben als auf fremdem Terrain. „Aber von Heim- und Auswärtsstärke halte ich nicht viel“, sagt er.

Was Karabal von der Pause hält, die sein Team am vergangenen Wochenende hatte, weiß er hingegen noch nicht so recht. Das spielfreie Wochenende hatte einen eigentlich guten Lauf der Hasseler unterbrochen. „Aber ich denke, dass die paar freien Tage den Jungs grundsätzlich gut getan haben.“

Ohne die Verletzten Faruk Gülgün, Koray Basar und Ergün Cakir, dafür mit Mesut Özkaya will YEG Lünen „weiter abhängen.“ Und neben der knappen tabellarischen Situation hat Karabal noch eine weitere Motivation parat. Nach dem 3:0-Auswärtssieg der Hasseler in der vergangenen Saison in Lünen habe deren Trainer „völligen Humbug erzählt.“ Die drei Tore von YEG seien nicht verdient gewesen. Karabal sah das damals anders. Und sagt jetzt: „Dem würde ich am liebsten nochmal drei einschenken.“ Und dadurch gleichzeitig auch noch in der Tabelle an den Gästen vorbeiziehen.

SV Horst 08 – SC Neheim

Auf den SV Horst 08 kommt in der Fußball-Westfalenliga eine anstrengende Vorweihnachtszeit zu. „Für uns beginnen an diesem Sonntag fünf harte Wochen“, sagt Trainer Jens Grembowietz. Den Auftakt macht das Heimspiel gegen den Tabellenneunten SC Neheim. Anstoß ist erst um 15.15 Uhr auf der Sportanlage Auf dem Schollbruch.

„Das ist eine erfahrene Mannschaft, die schon lange in dieser Spielklasse kickt“, sagt Jens Grembowietz. „Ich zähle den SC Neheim zu den Brocken in unserer Staffel. Er wird uns alles abverlangen.“ Danach wird es nicht einfacher für sein Team, das nach der 0:3-Niederlage in Wickede auf den viertletzten und damit auf den Relegationsplatz zurückgefallen ist. Es folgen die Partien beim Tabellenzweiten SG Finnentrop/Bamenohl und gegen den Tabellensechsten Spvgg. Erkenschwick sowie die weiteren Gastspiele beim Tabellenachten DSC Wanne-Eickel und beim Spitzenreiter TuS 05 Sinsen.

Dass von den letzten neun Begegnungen nur eine einzige gewonnen werden konnte, erfreut die Horster zwar nicht, aber niemand hatte erwartet, dass sie als Neuling durch die Liga rauschen würden. „Wichtig ist, dass wir am Ende der Saison auf einem Platz stehen, der zum Klassenerhalt reicht. Auf dem Weg dahin musste man durchaus auch mal Rückschläge einkalkulieren“, betont Jens Grembowietz.

Auch diesmal werden die Null-Achter nicht in Bestbesetzung antreten können. Bei Yüksel Tercizek sind die alten Leistenbeschwerden aufgetreten. Außerdem fallen Simon Talarek und Aygün Köstekci aus Verletzungsgründen aus. Dafür sind der wiedergenesene Samir Bouachria und Felix Rudolf nach Ablauf der Gelb-Sperre wieder mit dabei. waz

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