Aktuell steht die Heipertz-Elf in der Fußball-Westfalenliga nur auf Relegationsrang 14. Am Sonntag will die Concordia an der Glücksburger Straße mit einem Sieg gegen den Lüner SV einen Schritt aus dem Tabellenkeller machen (15 Uhr).
„Wir haben zu viele Punkte liegen gelassen und dürfen jetzt nicht noch einmal verlieren. Wir müssen etwas tun und uns alle am Riemen reißen“, warnt Trainer Jürgen Heipertz eindringlich. „Die Tabelle ist eng beieinander, das müssen wir nutzen.“ Wiemelhausen ist punktgleich mit dem FC Lennestadt, der den ersten Abstiegsplatz bekleidet. Einen Punkt vor der Concordia steht der Kirchhörder SC, wieder einen Zähler mehr hat der SV Horst-Emscher, und davor tummeln sich gleich zwei Teams mit zehn Punkten. Auch die wären mit einem Sieg erreichbar.
Die Wiemelhauser haben zusätzlich noch einen kleinen Joker in der Tasche, denn sie haben noch ein Spiel weniger als der Großteil der Konkurrenz auf dem Konto. „Die Liga ist sehr ausgeglichen“, findet Jürgen Heipertz: „Das führt dazu, dass die Tagesform entscheidet, und wie konzentriert man in das Spiel geht. Da wollen wir die Besseren sein.“
Unverändertes Personal
Die Lüner haben zuletzt zwei Niederlagen eingesteckt, halten sich wegen des guten Saisonstarts aber auf Platz sieben, sechs Zähler vor der Concordia. „Sie sind spielstark, aber keine Übermannschaft. Wir müssen die Punkte hier behalten“, sagt Jürgen Heipertz, der das Spiel mit demselben Personal wie im Pokal angeht und klare Vorstellungen hat: „Wir müssen uns an die Zuteilung bei den Standards halten und vorne unsere Durchschlagskraft steigern.“
Autor: Felix Kannengießer