Dirk Schuster ist neuer Cheftrainer von Torpedo Kutaisi. Wen? Torpedo spielt in der ersten georgischen Liga und Kutaisi ist die drittgrößte Stadt Georgiens und Hauptstadt der Region Imeretien.
Nach RevierSport-Informationen ist der Vertrag in trockenen Tüchern. Gemeinsam mit Schuster ist auch dessen Vertrauter Sascha Franz ab sofort im Trainerteam von Torpedo Kutaisi. Noch an diesem Montag, 10. Februar, werden beide offiziell vorgestellt. In Georgien beginnt die neue Saison am kommenden Wochenende.
Der 57-jährige Schuster war zuletzt in der Saison 2023/2024 für den 1. FC Kaiserslautern tätig. Er arbeitete vom 11. Mai 2022 bis zum 30. November 2023 auf dem Betzenberg und war seit seiner Beurlaubung ohne Verein. Nach mehr als einem Jahr Pause geht es für ihn also im Ausland weiter.
Vor seiner Lauterer Station war Schuster, der aus Chemnitz stammt, Trainer beim FC Erzgebirge Aue, SV Darmstadt 98, FC Augsburg, Stuttgarter Kickers, FC Wilferdingen und ASV Durlach.
Dirk Schuster: Überraschendes Aus beim 1. FC Kaiserslautern
Als Schuster Ende November 2023 in Kaiserslautern freigestellt wurde, titelte RevierSport noch "Hammer in Kaiserslautern". Denn seine Entlassung konnte man als durchaus überraschend bezeichnen.
Schuster war im Mai 2022 an den Betzenberg gekommen und hatte die Mannschaft in der Relegation gegen Dynamo Dresden erfolgreich zum Aufstieg in die 2. Bundesliga geführt. Nach einer starken Hinserie im Unterhaus konnte Kaiserslautern in diesem Kalenderjahr nicht mehr daran anknüpfen.
"Der FCK bedankt sich bei Schuster und Franz für die geleistete Arbeit und das Engagement und wünscht Beiden auf ihrem weiteren Weg alles Gute", teilte der viermalige Deutsche Meister mit.
Immerhin war Schuster im Mai 2022 an den Betzenberg gekommen und hatte die Mannschaft in der Relegation gegen Dynamo Dresden erfolgreich zum Aufstieg in die 2. Bundesliga geführt. Nach einer starken Hinserie im Unterhaus konnte Kaiserslautern in diesem Kalenderjahr nicht mehr daran anknüpfen. Schuster musste gehen und landete nun, am 10. Februar 2024, bei Torpedo Kutaisi in Georgien.