Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte Resse mit 3:2 gesiegt.
Iserlohn nahm in der Startelf eine Veränderung vor und begann die Partie mit Müsse statt Cala. Auch die Viktoria tauschte auf sechs Positionen. Dort standen Jubt, Eiba, Bouachria, Tomanek, Leufke und Herkt für Bauer, Moses, Schäfer, Tsouvalas, Lücke und Rustige in der Startformation.
Das 1:0 von Viktoria Resse bejubelte Tobias Leufke (3.). Die Führung hielt allerdings nur zwei Minuten. Ein Eigentor brachte den Ausgleich für den FCI (5.). Lukas Lenz trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zwei schnelle Treffer von Kingsley Kanayo Nweke (40.) und Lenz (42.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des FC Iserlohn. Der dominante Vortrag des Gastgebers im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Die Iserlohner konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Iserlohn. Sebastian Kozlowski ersetzte Sebastian Lötters, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Emmanuel-Dimitrios Tsouvalas und Niklas Horstenkamp kamen für die Teamkollegen Mirko Blaschek und Mohamed Bouachria zum Wiederanpfiff auf das Feld. Dem 5:1 durch Nweke (65.) ließen Lenz (68.) und Yannik Marks (83.) weitere Treffer für den FCI folgen. Letztlich nahm Resse im Kellerduell beim FC Iserlohn eine bittere Niederlage hin.
Trotz der drei Zähler macht Iserlohn im Klassement keinen Boden gut. Nach fünf sieglosen Spielen ist der FCI wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Der FC Iserlohn kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile elf zusammen hat. Ansonsten stehen noch sechs Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Iserlohn stets gesorgt, mehr Tore als der FCI (41) markierte nämlich niemand in der Verbandsliga Westfalen 2.
Nach der klaren Pleite gegen den FC Iserlohn steht die Viktoria mit dem Rücken zur Wand. Für Viktoria Resse sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Tabellenletzte insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mit nur 19 Treffern stellt der Aufsteiger den harmlosesten Angriff der Verbandsliga Westfalen 2. Als Nächstes steht für Iserlohn eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen Westfalia Wickede. Resse empfängt – ebenfalls am Sonntag – YEG Hassel.