"Wir haben zum Beispiel eine Fahrgemeinschaft gegründet. Sebastian und Frederik Hoffmann, André Schwartz, René Sperling und ich wechseln uns mit dem Kutschieren ab." Sein Zusatz: "Wir haben auf den Rückfahrten immer eine Menge Spaß im Auto. Das bringt die gute Laune vom Training mit sich."
Die ist wahrscheinlich in dem bisher guten Abschneiden seiner Elf begründet. "Das stimmt, bis auf die jüngste 0:1-Niederlage sind wir sportlich schon erfolgreich", zeigt sich Rohpeter zufrieden. "Das große Plus unseres Teams ist mit Sicherheit die gute Kameradschaft. Obwohl wir ein zusammengewürfelter Haufen sind, ist der Zusammenhalt jetzt schon top." Der ehemalige Mülheimer schiebt nach: "Dass die Integration so gut funktioniert hat, hängt mit den guten Typen zusammen. Auch die zwei, drei Mannschaftsabende nach den Freitagspartien haben uns dabei sehr geholfen."
Der nächsten Punkte: Die Veränderung des Umfelds. Rohpeter: "Es ist schon etwas anderes als in Kettwig. Der Verein ist viel besser geführt." Hinzu kommt die Spielstätte. "Es ist in der Tat angenehmer in einem schönen Stadion auf Rasen zu kicken als beim FSV auf Asche." Was ist aber noch von der Truppe von Trainer Bernd Klotz zu erwarten? Rohpeter: "Die RWE-Reserve macht bisher einen sehr sicheren Eindruck. Wir sollten zusehen, dass wir so lange wie möglich oben dran bleiben." Dafür dürfen sich die Ratinger aber auch selbst keine weiteren Patzer erlauben.