Eine Woche nach dem ersehnten 2:0-Sieg gegen Westfalia Wickede setzte sich das Team von Trainer David Zajas beim Abstiegskonkurrenten Kirchhörder SC mit 3:1 durch. „Das war ein wichtiger und hochverdienter Sieg“, sagte Manager Jörg Versen erleichtert.
Hordel schließt die Hinserie mit 16 Punkten auf Rang elf ab, hat aber weiterhin nur drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Ambitionen waren ganz andere, zerstört wurden sie unter anderem durch ein immenses Verletzungspech. „Wenn wir aus den beiden Spielen bis zur Winterpause noch etwas Zählbares mitnehmen, würden wir noch mit einem blauen Auge aus dieser Runde herauskommen“, sagt Versen und hofft auf die Rückkehr etlicher Spieler in der Winterpause. Zudem ist angedacht, im Sturm nachzulegen.
Coach Zajas nahm beim Vorletzten Kirchhörde nur eine Änderung im Vergleich zum 2:0 in der Vorwoche vor. Serdar Bastürk durfte mal wieder von Beginn an ran. Der A-Jugendliche Sven Michel, der ihn zuletzt verdrängt hatte, fiel verletzt aus. Und Bastürk zahlte zurück: Das 2:0 und das 3:1 gingen auf das Konto des Technikers. Für die frühe Führung hatte Christoph van der Heusen gesorgt. Hordel hätte eher den Sack zumachen können. So setzte van der Heusen einen Freistoß an den Pfosten, und Finkelstein scheiterte aus guter Position. Der TuS machte es mit dem 1:2 noch einmal „unnötig spannend“, so Versen, „etwa zehn Minuten haben wir gewackelt“. Dann traf Bastürk zum 3:1.