Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Das Hinspiel hatte Iserlohn mit 2:0 gewonnen.
Lüner SV tauschte diesmal vier Spieler in der Startaufstellung. Für Kusakci, Jashanica, Fischer und Cabuk standen heute Hegngi, Akyüz, Erdogan und Josch auf dem Platz. Der FCI ging durch Kingsley Kanayo Nweke in der 25. Minute in Führung. 133 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Lünen schlägt – bejubelten in der 42. Minute den Treffer von Samet Akyüz zum 1:1. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. In der 57. Minute wurde Sahin Yildirim für Raphael Gräßer eingewechselt. Zuvor war keine der beiden Mannschaften nach dem Wiederanpfiff besonders in Erscheinung getreten. Der Schlusspfiff durch Patrick Lepperhoff (Gevelsberg) setzte allen Hoffnungen auf weitere Treffer ein Ende. Es blieb letztlich bei der Punkteteilung.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der LSV nur fünf Zähler. Trotz eines gewonnenen Punktes fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz sechs.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für FC Iserlohn. Lediglich sieben Punkte holte man. Iserlohn bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz drei. Mit beeindruckenden 74 Treffern stellt der FCI den besten Angriff der Verbandsliga Westfalen 2. Nächster Prüfstein für Lüner SV ist Mengede 08/20 auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). FC Iserlohn misst sich zur selben Zeit mit Concordia Wiemelhausen.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
