Kapucu ist schnell und verfügt über einen starken linken Fuß. "Von der Sorte hatten wir jetzt keinen Spieler mehr im Kader. Das passt ausgezeichnet", hebt Lünens Sportlicher Leiter den Daumen. Die Transferakte ist bei den Rot-Weißen aber noch nicht zu. "Wir haben in den kommenden Tagen noch zwei, drei Leute im Probetraining. Wenn es klappt, würden wir noch einen Mann für den Angriff oder das Mittelfeld holen", berichtet Hüttemann. Kapitän André Brösch muss momentan noch etwas kürzer treten, der Routinier erhielt unter der Woche Spritzen in sein lädiertes Sprunggelenk.
Unterdessen haben die zweite Mannschaft des LSV und der A-Liga-Nachbar FC Lünen 74 eine Zusammenarbeit beschlossen. Günter Högerl, Trainer der LSV-Reserve, wird Sportlicher Leiter dieser Kooperation und fungiert als Bindeglied zwischen beiden Clubs. Lünens 2. Vorsitzender Dirk Hartmann meint: "Es sollen zwei Problemkinder zu einem starken Team zusammengestellt werden. Nachdem bereits mit der SG Lünen unterhalb der D-Jugend beide Clubs miteinander kooperieren, haben wir nun den nächsten Schritt getan." Der LSV meldet seine Reserve nun vom Spielbetrieb ab, eine Fusion ist zunächst nicht vorgesehen.