„Das Spiel war ein enges Ding“, resümiert der Trainer der Grün-Weißen die Geschehnisse vom vergangenen Spieltag. „Meine Mannschaft war nach dem Spiel enttäuscht. Das war das richtige Zeichen. Ich habe gesehen, dass solche Niederlagen den Jungs nicht egal sind“, befindet der 43-jährige die Reaktion seiner Elf als richtig. In der kommenden Begegnung gegen den TSV Marl-Hüls möchte Rudnik die Außenseiterchance ergreifen. „Hüls ist natürlich der absolute Favorit. Das gesamte Team ist auf allen Positionen hervorragend besetzt“, denkt er.
Dem Offensivduo des Gegners bestehend aus Christian Erwig und Sebastian Westerhoff weiß der Übungsleiter ein taktisches Mittel entgegenzusetzen: „Wir werden beide früh attackieren und weit vom Tor weghalten. Wir dürfen beide nicht in unsere Defensivzone kommen lassen.“ Die eigene Chance wird man über das Kollektiv ergreifen: „Wir haben zwar nicht die individuelle Stärke wie der Gegner, doch sind als Team stark. Geschlossenheit ist unser großes Plus.“