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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Dabei erwischten die Gäste aus Dortmund vor 350 Zuschauern am Loekamp fast den besseren Start. Kresimir Kegalj hämmerte nach zehn Minuten den Ball nur an die Latte des Hülser Tores. Erst nach diesem Weckruf fand die Elf von Trainer Holger Flossbach immer besser in die Partie, während beim FCB phasenweise die Ordnung im Aufbauspiel verloren ging. Die Belohnung für den TSV gab es nach 26 Spielminuten. Nachdem ein Eckball zunächst geklärt wurde brachte Lukas Diericks den Ball erneut in den Strafraum. Dort setzte sich TSV Goalgetter Sebastian Westerhoff gegen Alexander Enke durch und lupfte den Ball über den herauseilenden Torhüter Muhammed Acli zum 1:0 ins Tor.
Auch im zweiten Durchgang dominierte der TSV. Nach 49 Minuten erhöhte Christian Erwig nach einem Westerhoff-Freistoß auf 2:0. Nach einer Stunde Spielzeit marschierte Westerhoff nach einem langen Einwurf von Henning Witjes in den Strafraum und drückte den Ball mit seinem elften Saisontreffer zum 3:0 über die Torlinie. Auf der Gegenseite verkürzte Dominik Behrend nach einem Konter auf 1:3 (73.). In der Folge ließ der TSV allerdings zahlreiche Torchancen ungenutzt und versäumte es das Ergebnis noch höher ausfallen zu lassen.
Nach der ersten Saisonniederlage war Brünninghausen Trainer Alexander Gocke entsprechend bedient: „Das man irgendwann in der Saison mal ein Spiel verliert ist nichts neues. Allerdings bin ich mit der Art und Weise, wie wir verloren haben, nicht zufrieden. Wir waren nicht der Gegner, der man in einem Spitzenspiel sein muss. Nach drei Standardsituationen wurden wir beerdigt.“
Aus der Niederlage zog Gocke entsprechend auch eine Erkenntnis: „Wir sind nur dann gut, wenn wir die Konzentration oben halten, in den Zweikämpfen leben und uns an den Plan halten, den wir vor dem Spiel aufgestellt haben.“
Rundum zufriedener nach dem sechsten Saisonsieg und der Tabellenführung war da schon TSV-Coach Holger Flossbach: „Das Spiel hatte alles, was das Fußballherz begehrt. Es war ein toller Fußballfight mit guten Szenen gegen einen guten Gegner. Außerdem war es eine starke Leistung meiner Mannschaft vor einer tollen Kulisse. Nach der schwachen Anfangsphase haben wir dem Spiel in der Folge unseren Stempel aufgedrückt. Der einzige Vorwurf, den ich meiner Mannschaft machen kann, ist das wir es versäumt haben, ein weiteres Tor nachzulegen.“
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