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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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In einem packenden Duell gab es am Ende beim 0:0 keinen Sieger. 400 Zuschauer lockte der Westfalenliga-Kracher an die Storchbaumstraße. Sowohl die Dorstener als auch die Gäste aus der Nachbarstadt boten von Beginn an ansehnlichen Fußball.
Dabei erwischten die Gastgeber den besseren Start in die Partie und hatten zunächst mehr Spielanteile. Geschickt machte die Wischerhoff-Truppe den Schermbecker Spielgestaltern Mirko Urban und Marek Klimczok das Leben schwer. Doch die Hardter Angriffe verpufften meist an der Strafraumgrenze.
Im zweiten Durchgang fand auch Schermbeck besser in die Partie. Es entwickelte sich ein flotter Kick mit vielen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Torhüter Stefan Schröder vereitelte die beste Chance für den SVS, als er mit einer Glanzparade den Schuss von Klimczok noch von der Linie kratzte (70.). Auf der Gegenseite scheiterte Christopher Seiffert in einer Eins-gegen-Eins-Situation im letzten Moment an Keeper Volker Meßmann (85.).
Temporeiches Spiel
„Es war ein temporeiches Spiel von zwei taktisch gut agierenden Mannschaften. Sowohl Schermbeck als auch wir hatten gute Tormöglichkeiten, so dass es am Ende ein gerechtes Unentschieden ist“, bilanzierte Dorsten-Hardt Coach Marc Wischerhoff und fügte an: „Moralisch und von der Körpersprache der Spieler her hat diesmal alles gepasst. Dies müssen wir nun mit in die nächsten Spiele nehmen.“ Schermbecks Trainer Christoph Schlebach zog ein ähnliches Fazit der Partie: „Mit der ersten Halbzeit bin ich nicht zufrieden. Da haben wir überhaupt noch keinen Fußball gespielt und Dorsten war etwas besser als wir. In der zweiten Halbzeit haben wir uns gesteigert und hätten durchaus ein Tor schießen können. Wenn man beide Hälften zusammen betrachtet, war es ein gerechtes Unentschieden.“
