Beim jüngsten 2:1-Erfolg des FCK beim TV Jahn Hiesfeld gab der Defensivspezialist sein Comeback. RevierSport sprach mit dem Rückkehrer.
Dominik „Kiki“ Immanuel, Glückwunsch zum Sieg und vor allem auch zu ihrem Comeback. Die mitgereisten Krayer Fans haben ihnen gleich einige Gesänge gewidmet. Was war das für ein Gefühl wieder auf dem Platz zu stehen?
Das war schon ein ganz besonderer Moment. Ich habe eine sehr schwere Zeit hinter mir und habe mich gefreut endlich wieder spielen zu können.
Hätten sie so früh damit gerechnet?
Nein, ich war selbst überrascht, dass meine Genesung nach der Chemotherapie so schnell vonstatten ging. Die Einwechslung sollte ein Zeichen an die Mannschaft sein und mich für meine harte Arbeit belohnen. Ich stecke aber trotzdem erst in der Vorbereitung zur Vorbereitung.
Wie sieht diese genau aus?
Ich treffe mich eine Stunde vor den regulären Einheiten mit dem Co-Trainer Lars Krüger, dem ich zu großem Dank verpflichtet bin. Anschließend mache ich dann auch das reguläre Training mit. Das ist zwar sehr anstrengend, aber ich habe ein klares Ziel vor Augen. Mit dem richtigen Ehrgeiz ist eine Menge möglich.
Das RS-Team zieht den Hut vor einer solchen Willenskraft und wünscht auch weiterhin positive Entwicklungen im gesundheitlichen und sportlichen Bereich.