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Hamborn - Viersen 2:2
Heiko Heinlein hat ein "geiles Déjà-vu"

NL: Hamborns Trainer erlebt ein "geiles Déjà-vu"
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Heiko Heinlein, Trainer der Sportfreunde Hamborn, sprach nach der Partie ironisch von einem „geilen Déjà-vu“, das er im Spiel gegen den 1.FC Viersen hatte.

Denn genauso wie bei der 1:2-Hinspiel-Niederlage kassierten die Sportfreunde ihre Gegentore nach Standards. Der einzige Unterschied: Im Rückspiel konnte man wenigstens einen Punkt mitnehmen. Für beide Teams im Kampf um Platz 13 dennoch zu wenig.

„Es war für meine Mannschaft schwer, auf dem Rasen zu spielen“, sagte Viersens Trainer Willi Kehrberg. „Darauf mussten wir uns zunächst einstellen.“ Und so konnten die Hamborner ihren Heimvorteil ausspielen und gingen bereits früh durch Kapitän Jens Schulz mit 1:0 in Front. In dem intensiv, aber stets fair geführten Duell der Tabellennachbarn versäumte es Heinleins Mannschaft vor der Pause die Führung auszubauen. "Wir haben die Konter schlecht gespielt und genau da die Punkte liegen lassen“ betonte Heinlein. „Wenn wir das 2:0 machen, ist die Partie entschieden.“

Hamborn: Blättermann – Fröschke, Surkau, Zander, Schneider – Ünal (60.Wiesner), Neul, Schulz, Tißen – Kirsch, Brosowski (80.Orlovic). Viersen: Gerdes – Ozan, Tissen, Kocaman, Hansen – Uslucan , Mustac (20.Reingen), Meurer, Simoes Ribeiro – Fadel (89.Seeger), Di Buduo (80.Beckers). SR: Mathias Fischer. Tore: 1:0 Schulz (11.), 1:1 Tissen (49.), 2:1 Schulz (59.), 2:2 Tissen (70.). Zuschauer: 350.

Stattdessen gab es für Heinlein ein Déjà-vu: Denn obwohl der Trainer seine Spieler in der Kabine davor warnte, leichte Fouls an der Außenlinie zu begehen, konnte dies in der 49. Minute nicht verhindert werden. Die Folge: Der Ausgleich durch Viersens Sebastian Tissen. Trotz immer stärker werdender Viersener gelang Hamborn die erneute Führung durch Schulz. "Das zweite Gegentor darf so auch nicht fallen“, analysierte Heinlein. „Der Spieler hat zu viel Platz, weil es zwischen Torwart und Verteidiger Abstimmungsprobleme gibt.“ Der Nutznießer der Abstimmungsprobleme war wiederum Sebastian Tissen - 2:2.

In einem Punkt waren sich beide Trainer jedenfalls einig. So richtig bringt der eine Zähler keinem was. „Positiv ist auf jeden Fall, dass wir gegen einen direkten Konkurrenten nicht verloren haben“, sagte Kehrberg. Heinlein dagegen zeigte sich enttäuscht: „Wir wollten Anschluss an Platz 13 halten und rauskommen“, erklärte er. „Das aber ist weder Fisch, noch Fleisch.“ Hamborn und Viersen bleiben damit punktgleich im Tabellenkeller hängen. Bis Platz 13 sind es vier Zähler.

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