SV-Torjäger Andre Trienenjost (41.) war es, der das goldene Tor des Tages erzielte. „Das war auch hochverdient. Boah, was wir für Möglichkeiten im Konterbereich ausgelassen haben, ist nicht normal. Da haben wir 3:1- oder 4:2-Situation versiebt“, ärgerte sich Hönnepels Coach Georg Mewes.
Der Dreier der Kalkarstädter ist noch höher zu bewerten, wenn man bedenkt, dass die Mannschaft am Freitagabend die Sau rausgelassen hat. „Wir waren am Freitag in Mülheim. Uwe Sokolowski hat seinen Polterabend gefeiert. Das war eine gute Party“, sagt Mewes. Am Sonntag waren beim Team jedoch keine konditionellen Defizite erkennbar und Hö-Nie feierte am Ende einen verdienten Dreier - den vierten Heimsieg im fünften Spiel. Mewes: „Das wir zuletzt zwei Spiele in Folge verloren haben, ärgert mich nicht so sehr. Da haben die Leute gesehen, dass wir keine Übermannschaft sind, sondern genau so ein Team wie beispielsweise Bösinghoven.“ Am Sonntag zeigte sich Hö-Nie jedoch um ein Tor stärker als Bösinghoven.