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Spexard - Hamm 1:4
"Das war nocht nicht perfekt"

WL 1: Hamm bleibt erster Gütersloh-Verfolger
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Die Hammer SpVg. bleibt erster Verfolger des FC Gütersloh. Beim SV Spexard setzte sich das Team aus dem Hammer Osten letztlich souverän mit 4:1 (0:0) durch.

Die „Spechte“ hielten nur im ersten Durchgang mit der HSV Schritt, obwohl die Gäste schon da die klar besseren Torchancen hatten. Aaron Vasiliou scheiterte allerdings an der Latte, Spielertrainer Lars Müller setzte den Ball nur an den Pfosten. Letzterer kommentierte die ersten 45 Minuten wie folgt: „Da haben wir in der Defensivarbeit einige Dinge gemacht, die mir nicht so gut gefallen haben. Das Spiel war relativ ausgeglichen, wobei wir eigentlich in Führung gehen müssen.“

SV Spexard: Benzel - Niermann, Walcott (5. Dagdelen), Biehl, Berenbrinker – Jäger, Fentroß (46. Buchwald) - A. Igrek, Maruschke, Abdullahat - Orhan. Hammer SpVg.: Kuschmann – Sichler, Harder, Krug, Kaminski – Meschede (76. Krautwurst), Freyni, Aktas, L. Müller (75. Schiller) - Erzen (76. Cerci), Vasiliou. Schiedsrichter: Frank Tiemann (Bünde). Tore: 0:1 Erzen (53.), 0:2 Aktas (65.), 0:3 L. Müller (68.), 0:4 Freyni (70.), 1:4 Mauschke (89.). Zuschauer: 200. Besondere Vorkommnisse: Cerci verschießt Foulelfmeter gegen Benzel (90.).

Ehe das geschah, dauerte es bis zur 53. Minute und einem Kopfball von Michael Erzen. Danach war die Gegenwehr der Gütersloher gebrochen und Hamm konnte weitgehend ungestört schalten und walten. „Wir hatten natürlich mehr Räume und haben noch besseren Fußball gespielt. Offensiv hatten wir viele schöne Kombinationen und einige gute Doppelpässe im richtigen Moment“, freute sich Müller.

Binnen fünf Minuten machte die HSV dann alles klar. Erst hämmerte Semih Aktas einen Abpraller in die Maschen (65), bevor Lars Müller (68.) und Sebastian Freyni (70.) endgültig den Deckel drauf machten.

Obwohl sein Team den fünften Sieg in Folge feierte, war Müller mit der Schlussphase nicht hundertprozentig einverstanden. „Wir haben unsere Chancen nicht konsequent ausgespielt und das Gegentor war natürlich ärgerlich. Es war noch nicht perfekt.“ Nichtsdestotrotz hat sich die HSV mit 15 Punkten in der Spitzengruppe festgesetzt und die Aufstiegsziele untermauert.

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