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Hamm - Theesen 2:1
"Hätten deutlicher gewinnen müssen"

WL 1: Hamm macht es unnötig spannend
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Aaron Vasiliou versuchte es zwei Mal, Michael Erzen ebenfalls. Ferhat Cerci und Carsten Sichler probierten sich je ein Mal. Doch keiner sorgte für Beruhigung.

Sie alle vergaben beste Möglichkeiten, wodurch die Hammer SpVg. letztlich nur einen knappen 2:1 (2:0)-Erfolg gegen die SpVgg. Vreden bejubeln konnte.

Verdient war dieser aber allemal, denn die „Rothosen“ bestimmten über 90 Minuten die Partie, erarbeiteten sich besagte Möglichkeiten und ließen den Aufsteiger kaum zur Entfaltung kommen. Deswegen war Lars Müller unterm Strich auch mit seinen Schützlingen zufrieden. „Wir müssen viel deutlicher gewinnen, aber wir haben gut gespielt, die Chancen schön herausgespielt und Alexander Kuschmann, der beim Gegentor nichts machen konnte, musste keinen Ball halten.“

Hamm: Kuschmann – T-Müller , L. Müller, Krug, Harder – Kaminski, Freyni (70. Krautwurst), Meschede, Sichler – Erzen, Vasiliou (76. Cerci). Vreden: Wissing – Abbing, Bone, M. Roßmöller, Hippers (79. Seeger) – Martha (68. Banken), Terbeck, Bengfort, Grubbe (27. Reimann) – Ebbing, J. Roßmöller. Schiedsrichter: Florian Visse (Recke). Tore: 1:0 Meschede (18., Foulelfmeter), 2:0 Vasiliou (19.), 2:1 Bone (62.). Zuschauer: 400.

Die letztlich entscheidenden Treffer erzielte die HSV innerhalb von zwei Minuten. Erst verwandelte Rouven Meschede einen an ihm selbst verursachten Foulelfmeter (18.), ehe Aaron Vasiliou eine Flanke von Michael Erzen einköpfte (19.). Für Vreden war Bastian Bone erfolgreich (62.). Mit neun Punkten bleibt Hamm als Tabellendritter in der Spitzengruppe der Liga und trifft am kommenden Wochenende auf den zweitplatzierten 1. FC Gievenbeck.

Zuvor steht für die Elf aus dem Hammer Osten aber ein echtes Highlight auf dem Programm: Am Mittwoch, 31. August, ist Drittligist Preußen Münster in der ersten Runde des Westfalenpokals zu Gast. „Es ist für die Spieler sicher ganz angenehm, wenn sie zur Abwechslung in der Außenseiterrolle sind. Wir wollen ordentlich spielen und gegen einen deutlich höherklassigen Gegner ein gutes Ergebnis erzielten“, erklärte Müller.

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