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WL 2: BVB schlägt FCB
Brünninghausen in Brambauer zu pomadig

WL 2: 2:0! Brambauer schlägt Brünninghausen
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Der FC Brünninghausen, der mit dem Siegen gegen Oestrich und den ASC Dortmund einen idealen Start erwischte, hat beim BV Brambauer einen Dämpfer kassiert.

„Das holt uns auf den Boden der Tatsachen zurück“, lautete der Kommentar von Frank Eigenwillig, Sportlicher Leiter des ambitionierten Aufsteigers, zur 0:2 (0:0)-Niederlage am Sonntagnachmittag.

Die Gastgeber hingegen freuten sich natürlich, nach zwei Pleiten in Folge nun wieder ein Erfolgserlebnis genießen zu können. „Wir hatten ja nicht das einfachste Startprogramm, und wenn ich sehe, gegen welche vier Mannschaften wir jetzt schon gespielt haben, dann freue ich mich umso mehr, dass wir wieder drei Punkte mehr für unser Ziel Klassenerhalt gesammelt haben“, erklärte Marcus Reis.

Der Trainer des BV Brambauer konnte zwar nicht von einem rauschenden Fußballfest – wenn bei einem Arbeitssieg wie gegen den FCB aber auch und vor allem die jungen Spieler überzeugen, dann ist das ein Extra-Lob wert. „Temel, Hoffmeister, Quiring, Hanke – davon ist keiner älter als 20, Hoffmeister und Hanke können noch in der A-Jugend spielen. Das ist schon ein Ding“, freute sich Reis über den erfolgreichen Jugendstil seines BVB.

BV Brambauer: Fischer – Buyruk (26. Temel), Hübner, Joldic, Schajor - Botta (83. Hoffmeister), Köse, Schaffer, Stolzenhoff (87. Quiring) - Nitsche, Hanke. FC Brünninghausen: Parossa - Barton, Tempel, Langer, Greig (43. Bielmeier) - Kluy, Berning - Stein (69. Daldalian) - Otto (60. Peterson), Polok. Schiedsrichter: Stefan Tendyck (Gelsenkirchen). Tore: Botta (47.), Hoffmeister (90.+2). Zuschauer: 177.

Unerwähnt ließ er aber auch nicht Patrick Botta, der mit seinem Treffer zum 1:0 den Weg zum Sieg geebnet hatte. Gerade erst aus der Halbzeit gekommen schockte der – auch erst 19-jährige – Rechtsfuß den Gast aus Dortmund (47.). Nun tat die Elf von Volker Rieske zwar mehr – aber nicht genug. Und wenn‘s brenzlig wurde war ja auch noch Florian Fischer da, der in mehreren Situationen rettete. „Das war überragend, wenn er gebraucht wurde, war auf ihn Verlass“, lobte Reis. In der Nachspielzeit machte der zehn Minuten zuvor eingewechselte Pascal Hoffmeister dann nach Vorarbeit von Philipp Hanke den Deckel drauf (90.+2). Reis: „Da ist er richtig cool geblieben, gegen einen Torwart wie Christoph Parossa ist das ja auch nicht selbstverständlich.“

Brünninghausen hingegen konnte ohne den gesperrten Denis Boutagrat nicht an die gute Leistung aus dem Derby gegen Aplerbeck anknüpfen. Für die Niederlage in der Nachbarstadt sah Frank Eigenwillig aber einen anderen Hauptgrund – siehe "Nachgefragt" auf Seite 2!

Auf Seite 2: Nachgefragt bei Frank Eigenwillig

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