|
Preußen Münster
|
18:30 |
1. FC Köln
|
Im ersten Spiel des diesjährigen Turniers machte dem Gastgeber ein ersatzgeschwächter VfL Schwerte das Leben nicht allzu schwer. „Elf Tore muss man aber auch erstmal schießen“, befand indes Samir Habibovic.
Der Sportliche Leiter freute sich, dass der Kampf um die Plätze in der Startelf die 09er offenbar gegenseitig zu Höchstleistungen anstachelt. In die Torschützenliste trugen sich neben den arrivierten Kräften Daniel Diaz (2) und Raphael Lorenz (3) auch die Neuen Tim Schwarz und Marcel Großkreutz (2) ein. „Wir haben den Ball gut laufen lassen, wissen aber, dass wir nicht abzuheben brauchen. Mengede ist ein anderes Kaliber, danach wissen wir, wo wir stehen“, meinte Habibovic.
Im zweiten Spiel am Montagabend ging es dann enger zu. Westfalia Wickede und Die SV Holzwickede trennten sich 1:1, Mirsad Gutic traf für die HSV, Marco Dej glich aus. Die Mischung aus „torgeilen“ Favoriten und spannenden Duellen auf Augenhöhe lockte zum Start fast 800 Zuschauer ins Waldstadion – und Habibovic, der als „Neuling“ einen „herzlichen Empfang“ an seiner neuen Wirkungsstätte genoss, ist sich sicher, dass es so weitergeht: „Den Zuschauern wird hier etwas besonderes geboten, man denke nur daran, was hier in Sachen Catering aufgefahren wird. Aber natürlich ist es in erster Linie das Geschehen auf dem Rasen, das die Leute in Scharen anlockt. Habibovic: „Das Teilnehmerfeld könnte mit vier Westfalenligisten und fünf Landesligisten nicht attraktiver sein. Und man trifft hier einfach jeden, der irgendetwas mit Fußball in Dortmund am Hut hat.“
Nicht anders sah das am Mittwochabend aus, den das Duell zwischen dem Westfalenliga-Absteiger aus Hombruch und dem -Aufsteiger aus Brünninghausen eröffnete. Das Resultat spiegelte die neuen Kräfteverhältnisse zwischen den Nachbarn ziemlich gut wieder: Dank des Doppelpacks von Daniel Otto und dem Treffer von Andreas Berning fuhr der FCB einen klaren 3:0-Erfolg ein.
Der Mitfavorit TuS Eving Lindenhorst legte hingegen einen Fehlstart hin. Für Trainer Daniel Rios war das 2:2 gegen Arminia Marten jedenfalls eine "Enttäuschung": "Wir wollen jedes Spiel gewinnen, aber jetzt sind wir am Freitag unter Zugzwang", erklärte der Evinger Coach. "Die erste Halbzeit haben wir dominiert, die 2:0-Führung ging in Ordnung. Nach der Pause haben wir auch erst mal wenig zugelassen, nach einem Standard fiel dann der Anschlusstreffer und wir haben die Ordnung verloren. Das war zu wenig." Ein Martener Eigentor war dem 2:0 durch Francis Bugri vorausgegangen. Auf Seite 2: Der Spielplan mit den bisherigen Ergebnissen
