Hevens Offensivspieler David Nyenhuis, warum war Ihr Team im zweiten Durchgang viel stärker als im ersten?
Ich glaube, dass die Umstellung, die der Trainer in der Pause vollzogen hat, der Schlüssel war. Wir haben die ganze Saison in dem System der zweiten Hälfte gespielt und das hat man dann auch gesehen. Außerdem haben wir nach dem Wechsel einen größeren Kampfeswillen an den Tag gelegt und endlich die Zweikämpfe gewonnen.
Ihre Mannschaft hat auch viel häufiger den Abschluss gesucht. Wurde dies auch in der Kabine angesprochen?
Natürlich. Eigentlich hatte uns der Trainer auch gesagt, dass der gegnerische Torwart schon im Spiel gegen Vreden Unsicherheiten gezeigt hat. Wir haben ihn aber am Anfang überhaupt nicht fliegen lassen.
Wie froh ist die Mannschaft, dass Hansi Bruch, obwohl es zwischenzeitlich anders aussah, nun doch weitermacht?
Dafür haben wir uns als Team ja eingesetzt. Wir sind mit mehreren Führungsspielern zum Vorstand gegangen und haben gesagt, dass wir unbedingt mit ihm weitermachen wollen. Uns freut natürlich, dass wir die Leute umstimmen konnten.
Was ist Ihnen nun in der Westfalenliga zuzutrauen?
Letztes Jahr habe ich in einem Interview gesagt, wir steigen direkt wieder auf. Damit halte ich mich diesmal zurück. Wenn wir die ersten 14 schaffen, ist das schon in Ordnung.