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Olpe - Hordel 4:1 (1:0)
Überraschungsteam wird überrascht

WL 2: 4:1! Hordel kommt in Olpe unter die Räder
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Manchmal wird das auch das Überraschungsteam überrascht – und so kam die DJK TuS Hordel am Samstagnachmittag mit 1:4 (0:1) in Olpe gehörig unter die Räder.

Dabei lief in den ersten 45, genau genommen waren es nur 44, erstmal alles wie geplant. „Wir hatten in der ersten Halbzeit die größeren Spielanteile und eigentlich alles unter Kontrolle“, erklärte Hordels Trainer Frank Wagener. „Doch mit dem Abpfiff der ersten Hälfte geht Olpe dann in Führung.“ Steve Meißner hatte die etwas glückliche Führung für die Hausherren besorgt.

SpVg. Olpe: Olberts – Rath, Luke, Schürholz, Ohm – Konstantinidis, Scheppe, Schriewer (65. Aktas), Huckestein – Stenmans ( 46. Frtunic), Meißner (76. Stahl). DJK TuS Hordel: Pfetzing – Wojtakowski, Thormann, Sell, Stemmermann – K. Rudolph, Wilhelm (46. Nehlson), P. Rudolph (71. Reckort), Preissing – Dragicevic, A. Wagener (Sabellek). Schiedsrichter: Ramazan Sahin (Herdecke). Tore: 1:0 Meißner (45.), 2:0 Frtunic (57.), 2:1 A. Wagener (61.), 3:1 Frtunic (84.), 4:1 Aktas (86.). Zuschauer: 120.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Miodrag Frtunic für die Hausherren auf 2:0 (57.) – die Vorentscheidung? Nicht ganz: Alexander Wagener sorgte wenig später für den Anschluss (61.). Ein Steilpass in die Spitze stiftete in der Olper Hintermannschaft Verwirrung. Wagener: „Da waren sich Torwart und Innenverteidiger wohl nicht einig. Alex hat das ausgenutzt un den Ball ins Tor gespitzelt.“

Das hätte ein Weckruf sein können, die Gäste hatten aber nicht das sonst so große Zutrauen, um das Spiel noch einmal umzubiegen. Was auch an der Aufstellung gelegen haben mag. „Wir haben nach dem Anschluss natürlich schon noch etwas versucht. Aber ich musste die Viererkette etwas umbauen. Und man kann von Nikolas Maxim Stemmermann, Patrick Preissing und Luciano Sabellek, die alle bisher kaum zum Einsatz gekommen sind, nicht erwarten, dass die Jungs dann so ein Spiel drehen. Das wäre zu viel verlangt.“

Immerhin verdiente sich Sabellek, der nur eine knappe halbe Stunde zum Einsatz kam, ein Sonderlob. „Der Junge ist erst 19 und hat seine Sache richtig gut gemacht.“ Erneut Frtunic (84.) und Yasin Aktas (86.) machten es aber noch besser und sorgten für den 4:1-Endstand. „In der Höhe tut das weh, am Ende war es aber eine verdiente Niederlage“, fasste Wagener schließlich zusammen.

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