Ennepetals Trainer Helge Martin wäre „auch mit einem Punkt nicht zufrieden“ gewesen: „Wir haben gegen eine gute Hordeler Mannschaft gespielt, aber aus unseren Chancen einfach zu wenig gemacht“, monierte der 50-Jährige.
Frank Wagener, Übungsleiter der nun zweitbesten Mannschaft Bochums, hingegen wusste: „Ein Unentschieden wäre durchaus verdient gewesen, zumal beim 2:1 unsere Konterphase eigentlich schon vorbei war. Aber wir hatten in dieser Saison auch schon Spiele, in denen wir besser waren und trotzdem verloren haben“, erinnerte sich der Gymnasiallehrer.
Ennepetals Kapitän Radoslaw Dorszewski ärgerte sich ob der „sehr unglücklichen Niederlage“ und vor allem über den Zeitpunkt: „Gerade jetzt, wo wir den Anschluss zur Spitze hergestellt haben.“
Patrick Rudolph, Mittelfeldakteur in Diensten Hordels, freute sich hingegen: „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit einem glücklichen Ende.“