Torwart Benjamin Jastrezebowski (aus Polen) sowie die Abwehrspieler Kim Sehrbrock (Preußen Münster II) und Mehdi Kaplan (Hombrucher SV) sollen der Mannschaft des BV Brambauer-Lünen, die in der Hinrunde so oft vermisste Stabilität verleihen.
Doch ganz so klar liegen die Dinge für Ruthenbeck gar nicht: „Erstmal muss man sagen, dass wir uns, das Spiel gegen Oestrich ausgenommen, in der Abwehr schon stark verbessert gezeigt haben. Vor allem aber sind alle Mannschaftsteile für diese Aufgabe zuständig.“ Immerhin lief die „Abteilung Attacke“ für einen Abstiegskandidaten wie geschmiert: Mit 28 Toren hat der BVB mehr als die Top-Klubs aus Oestrich, Kaan-Marienborn oder Eving erzielt. „Da müssen wir nicht unzufrieden sein“, findet auch der ehemalige Sportliche Leiter.
Optimismus sollte sowieso ein besserer Ratgeber als Unzufriedenheit sein – und den versprüht der Linienchef mit Blick auf den Kampf um den Klassenerhalt: „Wir sind einer schwierigen Lage und werden auch Glück benötigen. Aber die personelle Situation hat sich entspannt, insofern sind wir zuversichtlich. Wir haben alle Trümpfe in der Hand und können uns aus eigener Kraft retten.“
So locker wie der locker wie der Aufgalopp war, so locker scheint auch die Stimmung am Glückauf-Stadion zu sein...