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TuRU - WSV II 1:0
Tabellenspitze dank Schweers-Treffer

NL: TuRU dank Schweers-Treffer spitze
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TuRU Düsseldorf steht nach zwölf Spielen wieder da, wo man auch am Saisonende gerne landen würde: an der Tabellenspitze. Dazu reichte ein 1:0 gegen Wuppertal II.

Zum sechsten Heimsieg in Folge reichte ein Treffer von Wirbelwind Sebastian Schweers gegen den WSV Borussia II. Der knappe 1:0 (0:0)-Erfolg stimmte TuRU-Trainer Frank Zilles dennoch fröhlich: „Wir haben über 90 Minuten ein gutes Spiel gesehen. Meine Mannschaft kann nicht jede Woche so viele Tore schießen. Das 1:0 reicht in der Phase zur Tabellenführung“, wirkte der Ex-Solinger am Ende entspannt.

Ganz so ruhig ging es während der Begegnung auf dem Rasen nicht zu. Besonders im ersten Durchgang hielten die Gäste dagegen. Zwar erspielten sich die Düsseldorfer von Beginn an gute Torgelegenheiten, der Abschluss war jedoch oftmals zu fahrlässig. So scheiterten der Ex-WSV-Akteur Marko Nikolic (10.), Routinier Stephan Bork (30.) und Asim Kus (33.) aus aussichtsreichen Positionen.

TuRU: Prostka - Steinfort, Willems, Kandora, Duran - Bork – Schweers, Hampel, Nikolic (90. Köster) - Kus (79. Intven), Lopez-Torres. WSV Bor. II: Rauhut – Kalan, M‘Bengue, Ucar, Cabuk – Zeciri, Tosun, Trisic (66. Fejzic) – Musto (89. Dimitrijevic) – Schröder, Zenuni (74. Gümüstas). Schiedsrichter: Felix Schmitz (Xanten). Tor: 1:0 Schweers (65.). Zuschauer: 250.

Nur einmal wurde es in Durchgang eins für Dennis Prostka gefährlich: der starke Adem Cabuk prüfte den einwandfrei haltende TuRU-Keeper, der noch mit den Fingerspitzen zur Ecke klärte (26.). WSV II-Coach Zlatko Mustedanagic war dennoch nicht gänzlich unzufrieden: „Wir haben uns gut verkauft. Am Ende fehlte das Quäntchen Glück zum Punktgewinn“, trauerte er den wenigen Chancen seiner Jungs hinterher.

Während sich die zweite Hälfte eher schleppend hinzog, nahm sich 25 Minuten vor dem Ende Schweers ein Herz. Nach Vorarbeit von Bork zog er aus kurzer Distanz ab und traf flach ins linke, untere Eck zum Siegtreffer (65.). Die Gäste verpassten es im Anschluss, für mehr Drang zum Tor zu sorgen. So standen auch nach der Führung der Gastgeber zuerst weiterhin zehn Wuppertaler in der eigenen Hälfte. Zilles voller Stolz: „Wir haben eben auch keine Schwächen mehr zugelassen. Die Gäste hatten in der zweiten Halbzeit nicht mehr einen Schuss aufs Tor“, machte der Coach der Gastgeber auf die eigenen Stärken aufmerksam.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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