Doch trotz einer 2:0-Führung reichte es in Hordel nur zu einem 2:2 (0:1)-Unentschieden. „Wir hatten genug Chancen, den Sack zuzumachen. Wenn wir alle genutzt hätten, wäre auch ein 5:0 oder 6:0 drin gewesen“, ärgerte sich Erndtebrücks Sportlicher Leiter Volker Klein. Doch letztlich musste er eingestehen: „Im Großen und Ganzen war das Ergebnis nicht unverdient.“
Denn die Hausherren gaben sich trotz der Treffer von Bakary Sinaba (41.) und Pierre Bellinghausen (48.) nicht geschlagen, sondern kämpften weiter. Der Lohn erfolgte in der Schlussphase, als Serdar Bastürk (77.) und der eingewechselte Karsten Dunklau (81.) zum 2:2 einnetzten. „Für uns ist das ein Bonuspunkt. Für uns war wichtig, dass wir auch gegen eine solche Mannschaft mithalten können“, betonte Hordels Sportlicher Leiter Peter Both. Sein Gegenüber Klein trauerte der verlorenen Tabellenführung derweil nicht lange hinterher: „Das war nur eine Momentaufnahme. Wir befinden uns lieber in Lauerstellung.“