Und die SpVg. ist sicherlich kein Gegner von ähnlichem Kaliber wie der Absteiger aus der NRW-Liga. Wie auch immer: Spielertrainer Marko Schott muss sich nach dem plötzlichen Abschied von Danny Woidtke und Christian Kinder auf Gegenwind gefasst machen.
Der 35-Jährige versuchte immerhin gar nicht, die Vorführung im Sauerland schönzureden. „Wir haben uns schon in der ersten Hälfte aufgegeben, wir lagen ja nach nicht mal einer halben Stunde schon mit 0:3 zurück. Wir waren überhaupt nicht präsent. Das war eine desolate Leistung.“
Desillusioniert klingt Schotts Situationsbeschreibung: „Die Krise ist voll da, im Moment sind wir ein kompletter Scherbenhaufen und stecken nun mitten im Abstiegskampf. Aber eigentlich ist noch nichts passiert, wir haben erst den sechsten Spieltag.“
Der Aufsteiger muss beim siebten Westfalenligaspiel der Vereinsgeschichte erneut auswärts ran: beim BV Brambauer. Schott: „Ob auswärts oder zuhause, das spielt jetzt keine Rolle. Wir müssen endlich mal wieder die Tugenden zeigen, die uns früher stark gemacht haben.“ Allerdings!