In Ennepetal kann man nach vier Spielen und vier Zählern von einem „Fehlstart“ sprechen, dagegen kann der Aufsteiger mit einer Bilanz von sieben Punkten nach vier Begegnungen sehr zufrieden sein.
Mehr als zufrieden war Marienborn-Trainer „Didi“ Schacht nach dem Erfolg im Ennepetaler Bremenstadion. „Der Siegtreffer in der 90. Speilminute war sensationell. Wir haben personell wieder einmal am Limit gespielt. Ich freue mich, dass die Jungs ihre starke Leistung bei solch einem Gegner selbst belohnt haben“, war Schacht nach dem Siegtor des ehemaligen Profis (u.a. Nürnberg, Dresden und Osnabrück) Michael Kügler (90.) überglücklich.
Die Ennepetaler und ihr Sportlicher Leiter Thomas Riedel waren trotz der Pleite gegen den Liga-Neuling alles andere als am Boden zerstört. „Wir können den Jungs überhaupt keinen Vorwurf machen. Die Elf hat ohne Ende Gas gegeben. Vielleicht müssen wir unsere jungen Leute etwas bändigen. Ansonsten sind wir von dem Elan der Spieler angetan. Wir haben sehr unglücklich verloren.“
