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WL 2: TSG - TuS EN 2:0
Martin-Elf von Sprockhövel eingebremst

WL 2: Ennepetal in Sprockhövel eingebremst

Am Sonntag starteten die TSG Sprockhövel und TuS Ennepetal um 15 Uhr am Baumhof in die Westfalenligasaison - ein Duell zweier Aufstiegsfavoriten?

Der größte Aufstiegskandidat, die die TuS aus Ennepetal, bestimmte das Spiel von Anfang an. Die ersten 15 Minuten spielten sich vorwiegend im Mittelfeld ab und es gab auf beiden Seiten viele Ungenauigkeiten.

Sprockhövel: Knieps - Winczura, Meister, Peterson - Balaika, Salvo (83. Soldin), Meister, Greitermann – Ginczek, Preissing(75. Demirel). Ennepetal: Schulz – Hesterberg, Polo, Fastenrath, Kicior(67. Weiß) – Mecal (74. Yigit), Niggeloh (63. Hajra), Knoche, El Youbari – Dorszewski, Ropkas. Schiedsrichter: Veit Demmig (Hamm). Tore: 1:0 Balaika (28.), 2:0 Peterson (43.) Zuschauer: 300. Gelb-Rote Karte: Meister (82.).

Die TSG, die diese Saison mit dem neuen Kapitän Raoul Meister angeht, versuchte den Spielaufbau der Ennepetaler früh zu stören. Das gelang nach einer guten Viertelstunde immer besser und Sprockhövel übernahm das Kommando. Nach 28 Minuten erzielte der ehemalige Kapitän Andrius Balaika das 1:0 nach einem schönen Angriff über rechts.

Kurz vor Schluss der ersten Hälfte erhöhte Emmanuel Peterson auf 2:0 nach einem Freistoß. Der Ball kam zum langen Pfosten und der Innenverteidiger musste nur noch einschieben. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung absolut verdient auch wenn der Trainer der TSG, Lothar Huber, nicht ganz zufrieden war. „Wir hätten unsere Chancen viel intensiver nutzen müssen“, bilanzierte Huber.

In der zweiten Hälfte passierte im strömenden Regen nichts mehr. Der Sieg der TSG Sprockhövel war nicht in Gefahr. „Ich bin absolut zufrieden mit dem Spiel. Wir haben den großen Aufstiegskandidaten geschlagen und konnten so Selbstvertrauen tanken“, erklärte Huber. Einen kleinen Wermutstropfen für die TSG gab es aber dennoch, denn sie verloren sowohl Meister, der mit Gelb-Rot vom Platz musste, als auch Sven Preissing, der sich wohl einen Muskelfaserriss zuzog.

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