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Oestrich - BVB 2:4
"Die erste Hälfte war dürftig"

WL 2: BVB siegt gegen Oestrich-Iserlohn
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Nur drei Punkte aus den letzten vier Spielen: Das ist die magere Bilanz der Sportfreunde Oestrich. Und die konnte auch am Sonntag nicht aufpoliert werden.

Selbst gegen den BV Brambauer, der vor dem Spiel erst einen Auswärtssieg in dieser Saison zu verzeichnen hatte, setzte es eine 2:4 (1:1)-Schlappe.

„Wir sind sehr früh in Rückstand geraten und haben danach zu wenig Chancen verwertet“, bilanzierte Tim Langenbach, Trainer der Sportfreunde. Auflösungserscheinungen aufgrund des in weite Ferne gerückten Aufstiegs will er jedoch nicht erkennen: „Das ist völliger Quatsch. Vielmehr haben wir gegen Langscheid sowie den BVB unnötige Niederlagen kassiert und außerdem nur noch elf gesunde Feldspieler. Wir müssen nur weiter arbeiten, dann werden wir auch sicherlich wieder Erfolge einfahren.“

SF Oestrich: Lindenblatt - Habermann, Stiesberg, Frey, Ünal - Sarisoy, Burgio (80.Herzer), Werner, Hofmann, Bock (46.Sari) - Scheerer. BV Brambauer: Botta - Joldic, Köse, Harder - Backszat (86.Botta), Sawatzki, Kumac (51.Kayabasi), Rosenkranz - Stolzenhoff (46.Bednarek), Nitsche, Boufeljat. SR: Ramazan Sahin (Herne). Tore: 0:1 Backszat (4.), 1:1 Stiesberg (19.), 2:1 Ünal (64.), 2:2 Kayabasi (65.), 2:3 Boufeljat (77.), 2:4 Nitsche (89.). Rote Karte: Lindenblatt (73., Handspiel außerhalb des Strafraumes). Zuschauer: 70.

Sein Gegenüber Dirk Bördeling zeigte sich trotz des Sieges geteilter Meinung über die Leistung seiner Mannschaft: „In der ersten Hälfte war das einfach zu dürftig; da konnten wir froh sein, nicht in Rückstand zu geraten.“ Mit der Einwechslung von Mike Bednarek sei die Wende eingeleitet worden. Nachdem Oestrichs Torwart Lindenblatt wegen Handspiels außerhalb des Strafraums die rote Karte gesehen hatte (73.), konnte das Spiel schließlich zu Gunsten der Gäste entschieden werden. „Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:2 und da spielte die rote Karte natürlich in unsere Karten; das war der Knackpunkt“, gab Bördeling zu.

David Sawatzki und (77.) und Thorsten Nitsche (84.) waren es, die aus der Überzahl Profit schlagen konnten.

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