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TuS EN - DSC Wanne 2:1
Drei Strafstöße im Verfolgerduell

WL 2: Drei Elfmeter bei Ennepetals 2:1-Sieg
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13:30
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So etwas hat Seltenheitswert: Ein Referee zeigt drei Mal in 14 Minuten auf den Punkt, und keiner der Trainer reklamiert Fehlentscheidungen gegen sein Team.

Ein Indiz für die gute Leistung des Schiedsrichtergespanns um Christian Liedtke. Zwei Handelfmeter sorgten zunächst für die Führung des DSC Wanne durch Dennis Gidaszewski (71.) und drei Minuten später für den Ausgleich durch Doppeltorschütze Sadat Dautovic. In der Schlussphase wurde Florian Hesterberg nach einer tollen Einzelleistung von Gästekeeper Marcel Johns zu Fall gebracht und den fälligen Strafstoß verwandelte erneut Sadat Dautovic.

TuS Ennepetal: Schulz - Kicior (62.Rexhepi), Schierbaum, Sobotzki - Fastenrath, Mecal, Weiß, Hajra (80.Vom Stein) - Dautovic, Hesterberg, Hagemann (68.Klimek). DSC Wanne-Eickel: Johns - Gaida, Strohmann, Gökcek, Talaga (68.Gidaszewski) - Reis, Wolf, Pepe, Yigit - El Hamad (83.Geppert), Scherff (61.Jansen). SR: Christian Liedtke (Werdohl). Tore: 0:1 Gidaszewski (71.Foulelfmeter), 1:1 Dautovic (74.Foulelfmeter), 2:1 Dautovic (84.Foulelfmeter). Zuschauer: 200.

Im Anschluss an die Ennepetaler Führung kam der DSC noch mal zu zwei guten Möglichkeiten: Erst traf Franko Pepe, dann setzte Sebastian Geppert einen Schuss an den Pfosten. Wanne-Eickels Trainer Klaus Berge wollte diesen Möglichkeiten jedoch nicht nachweinen: „Wir haben klasse gespielt und waren die klar überlegene Mannschaft. Es ist toll zu sehen, wie viel Selbstvertrauen die Jungs in den letzten Wochen getankt haben.“

Auch Ennepetals Coach Helge Martin räumte die Überlegenheit des Gegners ein: „Wir sind auf eine Truppe getroffen, die in ihrer Entwicklung einfach weiter ist und viel abgeklärter agiert, als wir es tun.“ Trotzdem habe sein Team sich den Sieg verdient. „Da wir auf sieben bis acht Stammspieler verzichten mussten, war es von vornherein nicht leicht, aber das Glück haben wir uns erarbeitet“, zeigte sich Martin zufrieden mit der kämpferischen Einstellung seiner Mannschaft.

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