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Westfalenliga 2
Schwerte muss Rückschlag hinnehmen

WL 2: VfL Schwerte - SF Oestrich 0:2 (0:0)
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Der VfL Schwerte konnte nach dem „Big Point“ gegen Liga-Primus Erkenschwick gegen die kriselnde Mannschaft von den Sportfreunden Oestrich nicht „vergolden“.

Die Elf von Trainer Olaf Muschal kassierte vor der enttäuschenden Kulisse von 130 Zuschauern eine 0:2 (0:0)-Niederlage.

„Wir haben uns schwer getan. Die Schwerter haben uns alles abverlangt. Doch wir konnten zum richtigen Zeitpunkt zustechen. Es war wichtig, dass wir nach zuletzt zehn Gegentreffern in nur zwei Partien zu Null gewonnen haben“, war Iserlohns Coach Tim Langenbach nach den letzten herben Niederlagen (0:6 gegen Dröschede und 2:4 gegen Langscheid/Enkhausen) über den unbefleckten Erfolg in Schwerte umso glücklicher.

Schwerte: Limberg - Krause, dos Santos, Asmus, Rasmus (6. Wemmer) - Hueck (75. Cekirdek), Vardi, Kötter, Schepers - Arslan (85. Tuday), Tabanoglu. SF Oestrich: Lindenblatt - Ochs (82. Sarisoy), Courtoglou (32. Ünal), Scheerer, Burgio - Kut (62. Hederich), Frey, Stiesberg, Werner - Bock, Habermann. SR: Rene Gimmler (Salzkotten). Tore: 0:1 Stiesberg (65.), 0:2 Sarisoy (90.). Zuschauer: 130.

Sven Stiesberg war es, der in der 65. Spielminute das entscheidende Tor für die Iserlohner markierte. Nach einer perfekt getimten Flanke von Stürmer Lars Scheerer konnte der 21-jährige Stiesberg schließlich zum 1:0 für die Sportfreunde einschieben.

„Die Schwerte haben sich zu diesem Zeitpunkt in einer Drangperiode befunden. Da hat uns Andre Lindenblatt gut zu Gesicht gestanden“, lobte der 31-jährige Oestrich-Coach seinen Keeper und fügte hinzu: „Unser 1:0 war der Genickschlag für die Gastgeber.“

Auch Schwertes Andre Kötter sah das 0:1 als Schlüsselerlebnis für den VfL an. „Wir haben nach der Halbzeit richtig gut losgelegt. Und hätten sogar durch Alex Hueck in Führung gehen können“, ärgerte sich der Ex-Hombrucher über den Gewaltschuss von Hueck, der den Ball aus fünf Metern in die Arme von Lindenblatt ballerte.

Nach dem 0:1 war die Gegenwehr von Muschals Mannschaft allerdings dahin. „Wir sind mit Mann und Maus vorne und werden nicht belohnt, sondern ausgekontert“, war Kötter nach der Entscheidung durch Serafettin Sarisoy (90.) bedient. Kötter kämpferisch: „Es sind noch zehn Spiele, die werden wir nicht kampflos abgeben. Ich kann versprechen, dass wir bis zum Umfallen kämpfen werden.“

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