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Homberg - TuRU 3:1
"Gott sei Dank nicht Tabellenführer"

NL: Homberg schlägt Spitzenreiter TuRU
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Der VfB Homberg hat die 1:4-Pleite beim 1. FC Wülfrath aus der Vorwoche bestens verdaut. Gegen Ligaprimus TuRU Düsseldorf siegte die Abel-Elf mit 3:1.

TuRUs Redouan Yotla empfand die Vorstellung seines Teams als „Katastrophe“, blickt aber dennoch optimistisch voraus: „Die gesamte Einstellung hat schon letzte Woche nicht gestimmt. Wir haben nun noch acht Spiele. Wenn wir die gewinnen, dann schaffen wir auch den Aufstieg garantiert.“

„Homberg hat uns den Schneid abgekauft. Das war unglücklich, weil wir in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile hatten. Wir haben versucht, spielerisch zum Erfolg zu kommen – das hat nicht geklappt. Wir haben nun zwei Wochen Zeit, uns auf Fischeln vorzubereiten“, sagte Yannic Intven. „Natürlich wollen wir den Platz an der Sonne behalten.“

Almir Sogolj erhöhte mit seinem Dreierpack sein Konto auf 13 Treffer. Nach seinem zweiten Tor rannte Trainer Abel bis zur Eckfahne, um seinem Schützling persönlich mit inniger Umarmung zu gratulieren. „Der ist einfach nur ausgerastet, denn er weiß, wer die Maschine ist. Wir verstehen uns einfach sehr gut und wenn ich so einen guten Tag erwische, dann hau ich die Dinger eben auch rein und den Trainer freut das.“

„Wir hatten uns vorgenommen, so zu kämpfen und von daher kann es kaum besser laufen. In der Hinrunde haben wir auswärts immer gepunktet, zuhause lief es nicht so. Nun ist es umgekehrt“, wies Hombergs Verteidiger Tobias Schiek auf die in den letzten Wochen abhanden gekommene Stärke in der Fremde hin. „Wir müssen jetzt dahin kommen, auch auswärts wieder kompakt aufzutreten und auch mal wieder ein Tor zu erzielen.“

TurU Düsseldorf hat am kommenden Wochenend spielfrei, was Trainer Frank Zilles entgegen kommt: „Ich hoffe, dass uns die freie Woche einfach mal gut tut und wir etwas abschalten können. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir in der nächsten Saison gegen renommierte Clubs wie Fortuna Köln oder Westfalia Herne auflaufen können, aber die Spieler fühlen sich aufgrund der aktuellen Tabellensituation momentan wohl etwas zu sehr unter Druck gesetzt.“

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