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RWE: Auch Ralf Außem ist bis 2010 an den Klub gebunden
Zwischen Verantwortung und Abwarten

RWE: Auch Ralf Außem ist bis 2010 an den Klub gebunden
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Ralf Außem erhält einen neuen Cheftrainer, es wird dann bei RWE nach Michael Kulm ("die Zusammenarbeit mit Ralf war wirklich gut") und vorab Heiko Bonan sein Dritter Boss sein - wenn dieser "Neue" ihn auch will.

Für das Nachholspiel zuhause gegen den BV Cloppenburg (19.30 Uhr, Georg Melches-Stadion) dürfte der ehemalige Kölner Fortune die Verantwortung tragen. Es sei denn, Thomas Strunz, Geschäftsführer Sport, ist bei der Suche nach einem Nachfolger für Michael Kulm fix erfolgreich. "Natürlich war die Stimmung getrübt", blickt Außem auf die letzten Tage zurück, "Michael war beliebt, aber es geht immer weiter, die Akteure wissen das."

Erst einmal mit dem 48-Jährigen: "Aktuell, bis Mittwoch, für die nächsten zwei Wochen, warten wir es ab." Ein Träumer ist Außem nicht: "Wenn alles normal läuft, dann sitze ich gerne wieder als Co-Trainer auf der Bank." Normal ist auch, dass der potenzielle Kulm-Nachfolger seinen eigenen "engsten Mitarbeiter" mitbringt. Außem: "Da mache ich mir sicherlich nichts vor. Ich bin lange genug im Geschäft, so kann das dann auch funktionieren."

Foto: mmb.

Bonan brachte den 318-fachen Bundesligaspieler mit, Kulm hatte gegen eine Kooperation keine Einwände, die auch klappte. Außem war vorab kein grüner Junge, betreute Fortuna Köln in der Regionalliga, die Etappe VfL Rheinbach schloss sich an, vorab war der Ex-Profi auch beim SC Vilkerath. Kulm ist noch bis 2010 gebunden, das gilt auch für Außem. "Es gefällt mir in Essen sehr gut", legt sich der ehemalige Hannoveraner fest.

Bei 96 spielte er übrigens zusammen mit Werner Lorant, den Anhänger des Prähistorischen als Kulm-Erbe ins Spiel bringen. Außem beobachtet aufmerksam, dass RWE sich strukturell neu formiert. Es ist nicht nur Platz für einen "Co". "Ich bin gewissermaßen für alles offen", überlegt der Fußball-Lehrer.

Dass der ehemalige Defensiv-Akteur Außem - oder wer auch immer - für das kommende Match gegen die Niedersachsen das Rad nicht neu erfinden wird, dürfte auch logisch sein. "Wir müssen uns die Eigenschaften zu eigen machen, die auch Cloppenburg zeigen wird: Kratzen und beißen, wir müssen die Gäste an der Hafenstraße niederkämpfen." Komplizierte Ansätze dürften in der jetzigen Phase auch eher für leere Blicke bei den Spielern sorgen.

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