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1. FC Kaiserslautern
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18:30 |
SV 07 Elversberg
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Da liefert man 90 Minuten lang eine ordentliche Leistung ab, bekommt kaum Bälle auf den Kasten und verlässt den Platz trotzdem als Verlierer. Lukas Kruse, seit dem Sommer Keeper beim BVB, kennt das Gefühl mittlerweile sehr gut – und ist verständlicherweise genervt davon.
„Es treibt mich nicht zur Weißglut“, bremst sich der 25-Jährige zunächst, bestätigt aber: „Natürlich ärgere ich mich, aber das gilt für das gesamte Team. Wir müssen unbedingt zusammen daran arbeiten.“
Zuletzt setzte es drei gegen Bochum und zwei gegen Kaiserslautern. Genug, um zweimal mit null Punkten dazustehen. Der Druck, endlich Zähler einzufahren, um den Kontakt zur Spitze nicht völlig zu verlieren, ist entsprechend groß. Und ausgerechnet jetzt (Freitag, 19 Uhr) kommt der Tabellenführer aus Köln.
„Morgen gilt es, kompakt zu stehen und möglichst lange die Null zu halten. Sind wir von Anfang an wach, kommen wir auch zu unseren Möglichkeiten“, gibt Kruse eine klare Marschroute aus, die dabei helfen soll, die dritte Heimniederlage in Folge – und damit fast schon das Ende aller Aufstiegsträume – zu verhindern. Anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, hat der Schlussmann seinen Optimismus durch die Krise gerettet. Auch weil er weiß, dass sein Team in den letzten 180 Meisterschaftsminuten nicht so schlecht gespielt hat, wie es die Ergebnisse ausdrücken. Er betont jedoch: „Die Mannschaften, die jetzt oben stehen, werden genau wie wir noch Zähler liegen lassen. Trotzdem müssen wir in den kommenden Wochen gut punkten, sonst ziehen sie uns oben weg.“
Mut macht ausgerechnet der Blick auf die letzten Partien. Während der BVB dort als Favorit seine Chancen reihenweise versiebte, netzten die Gegner mit gnadenloser Kälte ein. Kruses Hoffnung: „Diesmal sind die Kölner die Favoriten. Das könnte uns helfen.“
