Regionalliga

Lebenszeichen des Letzten - Türkspor verteidigt Titel und ist heiß auf MSV

Es geht doch! Türkspor Dortmund hat zum richtigen Zeitpunkt ein großes Erfolgserlebnis gefeiert. Mit dabei waren natürlich auch die neuen Verantwortlichen Trainer Max Borchmann und Sportchef Sandy Peter Röhrbein.

Nach des desaströsen Hinrunde in der Regionalliga West mit gerade einmal sieben Punkten konnte der Viertliga-Neuling pünktlich zum Jahresbeginn 2025 neues Selbstvertrauen tanken. Türkspor siegte im Finale der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft gegen SV Westfalia Huckarde mit 3:2 und konnte so mit auch seinen Titel von 2024 verteidigen.

"Vielleicht ist das ein gutes Omen. Schließlich sind wir beim letzten Titel nach einer super Rückrunde in die Regionalliga aufgestiegen", sagt Ömer Akman.

Der Türkspor-Kapitän verrät auch gegenüber RevierSport: "Wir haben uns drei Wochen lang voll auf die Halle konzentriert. Manche haben uns vielleicht unterschätzt und gedacht, dass wir uns voll und ganz auf die Rückrunde in der Regionalliga konzentrieren. Aber wir waren in der Halle Titelverteidiger und haben auch eine Verantwortung gegenüber unseres Klubs. Die Halle ist immer viel Prestige. Deshalb haben wir dieses Turnier auch ernst genommen. Ich hoffe, dass dieser Titel uns einen Schub verleiht."

Wir wollen noch einmal alles herausholen und angreifen. Dann werden wir sehen, wofür das langt. Die ersten Transfers mit Spielern wie Oguzhan Kefkir oder Burak Gencal sind jedenfalls vielversprechend. Wir werden dem MSV auf jeden Fall nichts schenken

Ömer Akman

Am Sonntag, 26. Januar (14 Uhr), startet Türkspor Dortmund gegen Tabellenführer MSV Duisburg. Akman hofft auf eine dicke Überraschung im Hagener Ischelandstadion. "Wir wollen noch einmal alles herausholen und angreifen. Dann werden wir sehen, wofür das langt. Die ersten Transfers mit Spielern wie Oguzhan Kefkir oder Burak Gencal sind jedenfalls vielversprechend. Wir werden dem MSV auf jeden Fall nichts schenken", betont Akman.

Dass das Ziel Klassenerhalt nahezu eine "Mission impossible" ist, weiß natürlich auch der Türkspor-Mannschaftsführer. Satte 13 Punkte trennen die Dortmunder aktuell von einem Nicht-Abstiegsplatz. "Im Fußball gibt es immer Hoffnung. Und diese haben auch wir", entgegnet der 32-jährige zentrale Mittelfeldspieler.