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Wuppertaler SV
Ex-Trainer löst seinen Vertrag auf - neuer Klub steht fest

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Rene Klingbeil war vom 1. Juli bis zum 22. Oktober 2024 Trainer des Wuppertaler SV.
Rene Klingbeil war vom 1. Juli bis zum 22. Oktober 2024 Trainer des Wuppertaler SV. Foto: Stefan Rittershaus
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Gute Nachrichten für den Wuppertaler SV. Nur einen Tag nach der Vorstellung von Sebastian Tyrala hat dessen Vorgänger seinen Arbeitsvertrag ausfgelöst.

Perfektes Timing nennt man das dann wohl: Der Wuppertaler SV stellte am Dienstag (5. November) Sebastian Tyrala - lesen Sie auch das RevierSport-Interview mit Tyrala - als neuen Cheftrainer vor.

Einen Tag später löste dessen Vorgänger Rene Klingbeil seinen bis zum 30. Juni 2025 datierten Arbeitsvertrag an der Hubertusallee auf. So muss der WSV keine zwei Trainer gleichzeitig bezahlen.

"Der Wuppertaler Sportverein und der freigestellte Cheftrainer Rene Klingbeil haben im gegenseitigen Einvernehmen den laufenden Vertrag aufgelöst. Der Wuppertaler SV bedankt sich bei Rene Klingbeil für seine Arbeit und sein Engagement und wünscht ihm für seinen weiteren Weg beruflich wie privat viel Erfolg", heißt es in einer Pressemitteilung des WSV.

RevierSport kennt auch die neue Arbeitsstelle des 43-jährigen A-Lizenzinhabers. Klingbeil wird noch an diesem Mittwoch (6. November) als neuer Cheftrainer beim Südwest-Regionalligisten KSV Hessen Kassel vorgestellt. Hier wird er Nachfolger von Alexander Kiene, der am 21. Oktober 2024 von seinen Traineraufgaben beim KSV freigestellt wurde. Kassel befindet sich, wie der Wuppertaler SV, auch im Abstiegskampf der 4. Liga.

Es war eine kurze, aber intensive Zeit. Wuppertal war eine spannende und tolle Erfahrung. Ich hätte das gerne länger weiter gemacht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt.

Klingbeil über WSV-Zeit

"Ja, das kann ich bestätigen. Es wird für mich bei Hessen Kassel weitergehen. Ich freue mich, dass es sofort weitergeht", bestätigte Klingbeil gegenüber RS.

Zu seinen rund vier Monaten beim WSV - drei Siege, drei Remis, sechs Niederlagen in der Liga sowie zwei Erfolge im Niederrheinpokal - meinte der Ex-Profi: "Es war eine kurze, aber intensive Zeit. Wuppertal war eine spannende und tolle Erfahrung. Ich hätte das gerne länger weiter gemacht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Der Verein, mein Staff, die Fans, das alles ist beim WSV auch besonders gewesen. Leider sollte die Reise nicht weitergehen. Das muss man dann auch akzeptieren. Wir haben uns jetzt geeinigt und dafür bedanke ich mich auch bei den Verantwortlichen und wünsche dem Wuppertaler SV alles Gute."

Klingbeil war ein erfolgreicher Fußballer. Er stand bei Borussia Mönchengladbach, dem Hamburger SV, Viking Stavanger in Norwegen, FC Erzgebirge Aue und dem FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag. Der neue Hessen-Kassel-Trainer war auch Kapitän auf seinen Stationen und absolvierte 15 Begegnungen für Stavanger in der ersten norwegischen Liga, 51 Bundesligaspiele, 149 Partien in der 2. Bundesliga, 71 Begegnungen in der 3. Liga und 65 Spiele in der Regionalliga.

Als Trainer arbeitete Klingbeil bis dato für den FC 1910 Lößnitz, Carl Zeiss Jena und den Wuppertaler SV sowie ab dem 6. November 2024 KSV Hessen Kassel.

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