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Wieder kein Sieg – SSVg Velbert mit einem Bein in der Oberliga

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Felix Herzenbruch (rechts) und die SSVg Velbert hätten gegen den SV Rödinghausen wohl einen Sieg gebraucht...
Felix Herzenbruch (rechts) und die SSVg Velbert hätten gegen den SV Rödinghausen wohl einen Sieg gebraucht... Foto: Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert kommt gegen den SV Rödinghausen nicht über ein Unentschieden hinaus. Zu wenig im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga West?

Die SSVg Velbert steht mit einem Bein in der Oberliga. Zum Auftakt des 29. Spieltags der Regionalliga West am Freitagabend kam der Aufsteiger zu Hause gegen den SV Rödinghausen nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus.

Die Gäste begannen schwungvoll, hatten früh zwei Abschlussmöglichkeiten, verpassten aber das Tor. Velbert kämpfte sich aber ins Spiel – allerdings ohne die letzte Konsequenz in den eigenen Offensivaktionen.

Es entwickelte sich ein relativ ereignisloses Spiel auf schwachem Niveau. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe es richtig gefährlich wurde. Und zwar vor dem Tor der Gastgeber. Nach einer Flanke lenkte Ramien Safi den Ball artistisch Richtung Tor, Jovan Jovic war allerdings zur stelle und parierte.

Doch auch die SSVg Velbert hatte vor der Pause eine gute Gelegenheit: Yasin Kaya probierte es aus der Distanz, Luis Weber konnte entschärfen (44.).

SSVg Velbert: Jovic – Herzenbruch, Duschke, Mehlich (64. Muiomo), Erwig-Drüppel (58. Gabriel), Buzolli (64. Schiebener), Hemcke, Machtemes, Abdel Hamid, Kaya, Hilger (75. Berisha)

SV Rödinghausen: Weber – Flottmann, Hippe, Kurzen, Rohlfing, Tia (45. Dacaj), Safi (73. Horn), Fehr (81. Bajric), Hober (81. Adetula), Lange, Riemer (74. Engelmann)

Gelbe Karte: Duschke, Herzenbruch – Riemer, Lange, Hippe

Schiedsrichter: Dominic Stock

Zuschauer: 740

Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich unspektakulär weiter. Sogar die Ecken brachten kaum Gefahr ein. Nach einer Stunde wurde der SV Rödinghausen wieder stärker: Patrick Kurzen hatte die beste Chance, verpasste frei vor dem Tor allerdings den Ball (61.).


Dann passierte lange nichts. Erst in der Schlussphase wurde es nochmal spannend. Velbert verpasste gleich mehrere Gelegenheit zum 1:0: Erst Tristan Duschke nach einer Ecke (80.), dann Manuel Schiebener per Volley (87.) und in der Nachspielzeit bei einem Schuss aus dem Getümmel, der aus wenigen Metern knapp vorbei ging (90+4).

Die letzten Chancen auf den Dreier, womöglich die letzten Chancen auf den Klassenerhalt?

Da der MSV Duisburg gegen den SV Waldhof Mannheim erneut keinen Sieg einfahren konnte, sieht es in der Regionalliga West derzeit nach vier Absteigern aus. Das bedeutet für die SSVg Velbert: Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt acht Punkte – bei einem mehr absolvierten Spiel als die Konkurrenz.

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