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SC Wiedenbrück
Nach S04 II-Pleite: Brinkmann kontert WSV-Terrazzino: "Bei RevierSport gelesen ..."

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Daniel Brinkmann, Trainer des SC Wiedenbrück.
Daniel Brinkmann, Trainer des SC Wiedenbrück. Foto: Stefan Rittershaus
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Der SC Wiedenbrück hat sein Heimspiel gegen die U23 des FC Schalke 04 mit 1:3 verloren. Das sagten die Trainer in der anschließenden Pressekonferenz.

Der SC Wiedenbrück hat am Samstag 1:3 gegen die U23 des FC Schalke 04 verloren. Die Treffer für den S04 erzielten Nelson Amadin (2.), Niklas Castelle (15.) und Tim Schmidt (35.). Das Tor für den Gastgeber schoss Bahattin Karahan (36.)

Bemerkenswert war die Pressekonferenz nach dem Spiel. Denn dort bezog sich Wiedenbrücks Trainer Daniel Brinkmann auf eine Aussage von Wuppertals Routinier Marco Terrazzino. Der hatte nach der 0:3-Niederlage in Ostwestfalen vor drei Wochen ordentlich Luft abgelassen und sich auch zum Spielstil des SCW geäußert. "Klar, wir haben Fehler gemacht, aber sowas passiert. Es ist aber sehr rätselhaft, warum wir es nicht schaffen, vor allem auswärts und gegen Mannschaften, die mehr über das Kämpferische kommen, unser Spiel durchzuziehen. Wir sind sehr sauer und schämen uns auch. Wir haben 3:0 gegen Wiedenbrück verloren, mehr braucht man glaube ich nicht sagen", hatte der ehemalige Bundesligaspieler gesagt.

Zunächst lobte Brinkmann nach der Niederlage gegen die Knappen vor knapp 1.000 Zuschauern die Reaktion seiner Mannschaft nach dem frühen Rückstand. Dann wollte er aber noch etwas anderes loswerden: "Was ich noch sagen möchte: Bei uns wird immer ganz viel über Wucht und wir sind eine männliche Mannschaft (geredet, die Red.). Das ist auch okay, das akzeptiere ich auch als Lob. Aber ich habe bei RevierSport gelesen, dass Terrazzino meint, gegen solche Mannschaften muss man dann anders Fußball spielen. Na gut, dann muss man aber auch sagen: Gegen Wuppertal beispielsweise haben wir von 180 Minuten 160 Minuten besser Fußball gespielt."

Das würde ihm etwas zu kurz kommen. Auslöser war wohl eine Aussage von Schalke II-Trainer Jakob Fimpel, der nach dem Sieg sagte: "Es ist nicht einfach hier Fußball zu spielen. Da ist Männerfußball gefragt." Es gehe darum, körperlich gegen die Wucht von Wiedenbrück dagegen zuhalten. Das habe sein Team gut gemacht. Sie habe eine gute Mannschaftsleistung gezeigt und im richtigen Moment die Treffer erzielt.

Einig waren sich beide Trainer, dass der Sieg für Schalke II aber verdient gewesen sei.

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