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Schalke II: Prominente Verstärkung gegen Münster
Streit in der Arena

Schalke II: Prominente Verstärkung gegen Münster
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Wenn die jungen Kicker der zweiten Schalker Mannschaft wissen wollen, wie es ist, in die Veltins-Arena einzulaufen, dann müssen sie nur bei Albert Streit nachfragen.

Der 28-jährige Profi hat dieses Gefühl unter anderem beim 1:0 im letzten Heimspiel der vergangenen Saison gegen seinen Ex-Klub Eintracht Frankfurt auskosten dürfen.

Am heutigen Sonntag (14 Uhr) ist Preußen Münster der Gast im königsblauen Fußballtempel und statt wie sonst über 61.000 Zuschauer werden vielleicht fünf Prozent davon kommen, der überwiegende Teil aus Münster. Für einen Kicker, der mit Schalke in der Champions League spielen will und vor einigen Jahren schon einmal nahe an der deutschen Nationalelf war, sicherlich nicht die gewohnte Umgebung. Auf den ersten Auftritt im WM-Stadion von 2006 haben sich die noch nicht mit Arena-Erfahrung ausgestatteten Regionalliga-Aufsteiger mit dem Besuch des Champions-League-Qualifikationsspiels der Profis gegen Atletico Madrid vorbereitet. "Um ein Gefühl für das Stadion zu entwickeln, auch wenn dort am Sonntag ein etwas anderes Ambiente herrschen wird", erklärt Trainer Markus Högner.

Erfahrene Profis für die Reserve

Wegen der Unterstützung von oben muss der Fußballlehrer nun einigen seiner willigen Jungs, die sich in der Vorbereitung für diesen Saisonauftakt abgerackert haben, vor den Kopf stoßen. Denn möglicherweise kommen von oben auch noch Keeper Ralf Fährmann und der Spielpraxis benötigende Peter Lövenkrands hinzu. Gustavo Varela wäre auch ein Kandidat, um seinen Leistungsrückstand aufzuholen, doch als Nicht-EU-Bürger darf der Uruguayer nicht in der zweiten Mannschaft auflaufen.

"Münster ist ein großer Brocken, der für mich zum Favoritenkreis der neuen Liga gehört", erwartet Högner auch mit erfahrenen Profis in seinem Team eine schwere Aufgabe gegen das Team, das er vor einer Woche beim starken DFB-Pokal-Auftritt gegen den VfL Bochum beobachtet hat. "Wenn man einen Erstligisten an den Rand einer Niederlage zwingt, sagt das einiges über die Qualität einer Mannschaft aus", betont der 40-Jährige.

Sollte er das Schalker Tor hüten dürfen, wird Mohamed Amsif sein Werk mit großer Motivation verrichten. Der 19-Jährige erhielt zum ersten Mal eine Einladung des marokkanischen Verbandes für einen Lehrgang sowie ein Freundschaftsspiel am kommenden Mittwoch (20.8.) gegen Benin in Rabat.

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