Zwei Spiele, zwei Niederlagen, 0:6 Tore: Der Einstand von Markus Kaya als Trainer von Rot Weiss Ahlen ist in die Hose gegangen.
Nach dem 0:3 beim 1. FC Köln II sollten die Heimspiele gegen den SV Lippstadt und SC Wiedenbrück die Wende bringen. Kaya betonte noch vor der Begegnungen gegen Lippstadt: "Die Spiele zuhause müssen wir positiv für uns entscheiden. Das ist richtig. Niemand spielt gerne in Ahlen. Wir müssen das für uns nutzen und zeigen, wer der Herr im Wersestadion ist." Denkste!
Lippstadt siegte vor 700 Zuschauern im Wersestadion mit 3:0. Und es bleibt festzuhalten, dass der Trainer-Wechsel in Ahlen erst einmal verpufft ist.
Denn nach dem Aus von Andreas Golombek sollte Kaya die Mannschaften wie Köln und Lippstadt, zwei Mit-Konkurrenten um den Klassenerhalt, zu Punkten führen. Das schafften die Ahlener nicht.
SV Lippstadt: Balkenhoff - Allmeroth, Holtkamp (35. Lee), Möller, Mika (75. Kaiser), Heiserholt (70. Traore), Matter, Sprekelmeyer, Halbauer (87. Halbauer), Ufuk, Altun.
Schiedsrichter: Alexander Schuh.
Tore: 0:1 Mika (20.), 0:2 Matter (74.), 0:3 Kaiser (90.+3).
Zuschauer: 701.
"Das war ein Spiel auf Augenhöhe, aber Lippstadt war ein Stück flüssiger in ihrem Spielaufbau. Uns fehlte im vorderen Drittel die Gier ein Tor erzielen zu wollen. Leider ist gerade das Endergebnis ziemlich niederschmetternd, aber wir werden nun intensiv versuchen, an der aktuellen Situation zu arbeiten", resümierte ein enttäuschter RWA-Coach Kaya.