Nach dem Wechsel von Niklas Wiemann zum VfL Osnabrück - RevierSport berichtete - gab der SV Rödinghausen wenige Stunden später auch einen Neuzugang bekannt.
Als Reaktion auf den Wiemann-Abgang verpflichtete der SVR Maximilian Hippe vom 1. FC Kaiserslautern. Dieser hatte erst vor wenigen Tagen seinen Vertrag beim Klub aus der 2. Bundesliga aufgelöst.
Hippe spielte bereits von 2015 bis 2019 am Wiehen, wo er sich vom Jugendspieler bis zum Stammspieler in der Regionalliga-Mannschaft entwickelte.
Der 24-jährige Hippe ging 2019 den Schritt vom SVR zu Borussia Dortmund, wo er in der U23 auf 45 Pflichtspiele kam und den Aufstieg in die 3. Liga feierte. Mit dem 1. FC Kaiserslautern gelang ihm dann der Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Regionalliga West: 75 Spiele, 4 Tore, 1 Vorlage
3. Liga: 9 Spiele, kein Tor, keine Vorlage
Oberliga: 5 Spiele, kein Tor, keine Vorlage
Westfalenliga: 7 Spiele, kein Tor, keine Vorlage
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Maximilian einen altbekannten Spieler erneut für uns gewinnen konnten. Er hat sich in Dortmund und Kaiserslautern fantastisch weiterentwickelt und so trotz seines jungen Alters bereits eine Menge an Erfahrung vorzuweisen. Ich denke das er nicht zuletzt durch sein Last-Minute Tor im DFB-Pokal gegen Dynamo Dresden 2018 bei unseren Fans unvergessen ist", erklärt SVR-Geschäftsführer und Sportchef Alexander Müller, der den Innenverteidiger bis zum 30. Juni 2024 an Rödinghausen gebunden hat.
"Ich hatte hier schon einmal eine tolle Zeit und freue mich mit meinen gesammelten Erfahrungen dem Verein zu helfen, seine Ziele zu erreichen. Gerade nach den letzten Monaten ist für es für mich und meine Entwicklung wichtig, auf dem Platz zu stehen", ergänzt Hippe.