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Ausrufezeichen! RWO verdirbt MSV-Party in Duisburg

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Die Spieler von RWO feiern einen Treffer beim Auswärtssieg in Duisburg.
Die Spieler von RWO feiern einen Treffer beim Auswärtssieg in Duisburg. Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat durch einen Auswärtssieg beim MSV Duisburg ein dickes Ausrufezeichen in der Regionalliga West gesetzt.

Flutlicht, Gänsehaut-Choreografie im gesamten Heimbereich und Gesang: Bereits vor dem Anpfiff des Derby-Krachers sorgten die Fans des MSV Duisburg für Partystimmung. Doch Rot-Weiß Oberhausen gab den Spielverderber! Mit 2:0 gewann RWO beim Tabellenführer und setzte damit ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf der Regionalliga West.

Beide Teams nahmen im Vergleich zur Vorwoche jeweils eine Änderung vor. Kilian Pagliuca begann bei den Hausherren für Jakob Bookjans, Diamant Berisha ersetzte bei den Gästen Matona-Glody Ngyombo im offensiven Mittelfeld.

RWO kam gut in die Partie, ließ den Ball kontrolliert laufen und strahlte auch mehr Torgefahr aus. Bestes Beispiel? Ein abgefälschter Distanzschuss von Luca Vincent Schlax aus 16 Metern, den Maximilian Braune nur mit viel Mühe aus dem unterem rechten Eck fischen konnte (13.).

MSV Duisburg: Braune - Bitter, Fleckstein, Hahn, Coskun - Egerer (46. Tugbenyo), Pagliuca (46. Dittgen) - Symalla (71. Willms), Meuer (57. Bookjans), Sussek - Fakhro (58. Töpken)

RWO: Kratzsch - Klaß, Fassnacht (81. Niemeyer), Öztürk, Gueye - Donkor, Schlax (65. Sieben), Yalcin, Berisha (65. Ngyombo) - Bonga, Kesim

Tore: 0:1 Bonga (30.), 0:2 Fassnacht (36.)

Gelbe Karten: Tugbenyo, Sussek, Fakhro, Egerer - Klaß, Öztürk, Bonga

Schiedsrichter: Kristijan Rajkovski

Zuschauer: 27.117

Und der MSV? Der fand offensiv kaum statt und musste nach einer halben Stunde sogar den Rückstand hinnehmen: Tarsis Bonga nickte eine Ecke von Eric Babacar Gueye zum verdienten 1:0 über die Linie (31.). RWO blieb dran und verdoppelte: Pierre Fassnacht schmiss sich in eine schöne Flanke von rechts und köpfte den Ball zum 2:0 ins kurze Eck (37.). Die Zebras waren geschockt – ohne eigene echte Torchance ging es in die Pause.


Dietmar Hirsch wechselt zweifach, brachte Max Dittgen für Pagliuca und Jesse Tugbenyo für Florian Egerer. Lange ohne gewünschte Wirkung. Erst als Bookjans und Thilo Töpken nach einer Stunde für Steffen Meuer und Malek Fakhro kamen, erhöhte der MSV die Schlagzahl. Nennenswerte Torchancen, ob aus dem Spiel heraus oder nach Standardsituationen, blieben gegen nun tief stehende Oberhausener allerdings aus.

RWO brachte den Auswärtssieg letztendlich ohne große Mühe über die Zeit und rückt damit bis auf vier Zähler auf den MSV Duisburg heran.

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