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Regionalligen
Im eigenen Stadion eine Macht - das sind die heimstärksten Viertligisten

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Der MSV Duisburg zählt zu den heimstärksten Regionalligisten.
Der MSV Duisburg zählt zu den heimstärksten Regionalligisten. Foto: firo
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Die Regionalligen kehren so langsam aus der Winterpause zurück. Zeit, einen Blick darauf zu werfen, welche Vereine im bisherigen Saisonverlauf die stärksten Heimteams sind.

Der vermeintliche Heimvorteil ist im Fußball ein seit Jahrzehnten heiß diskutiertes Thema. Fakt ist: Manche Teams sind vor heimischem Publikum schwerer zu bezwingen als in der Fremde. Das mag neben der lautstarken Unterstützung der eigenen Fans auch mit gewohnten Abläufen zusammenhängen, die bei jedem Heimspiel gleich sind.

Wir haben uns angeschaut, welchen Regionalligisten man das Prädikat 'Heimmacht' zuschreiben kann. Das sind die zehn heimstärksten Mannschaften der laufenden Regionalliga-Saison:

SV Meppen und Hamburger SV II (2,27 Punkte pro Heimspiel)

Der SV Meppen und die zweite Mannschaft des Hamburger SV sammelten beide jeweils starke 25 Punkte in ihren elf Partien vor heimischer Kulisse. In der Tabelle der Regionalliga Nord liegen die Emsländer auf Rang vier, einen Punkt vor den Hamburgern auf Platz fünf. Allerdings haben beide Teams eine große Auswärtsschwäche: Der HSV II ist das schlechteste Auswärtsteam der Liga, Meppen das fünftschwächste.

Hallescher FC und Kickers Offenbach (2,30 Punkte pro Heimspiel)

Der Drittliga-Absteiger Hallescher FC führt die Heimtabelle der Regionalliga Nordost an. 23 Zähler aus 10 Partien konnte der HFC, der im Gesamttableau der Nordost-Staffel auf Rang zwei liegt, bislang erringen. Das Stadion am Bieberer Berg, Spielstätte der Kickers Offenbach, ist eine echte Festung: Der Tabellenzweite der Regionalliga Südwest holte 23 seiner 38 Punkte im eigenen Stadion. Das Team von Trainer Christian Neidhart führt damit die Heimtabelle in der Liga an.

SV Rödinghausen (2,33 Punkte pro Heimspiel)

Als erster Vertreter der West-Staffel taucht der SV Rödinghausen in dieser Liste auf. 21 von 33 Punkten konnte der SVR im heimischen Häcker Wiehenstadion erringen und ist damit zumindest daheim ein Spitzenteam. Auswärts ist man im Mittelfeld unterwegs. In Summe macht das Platz sechs in der Gesamttabelle der Regionalliga West.

SV Drochtersen/Assel und SpVgg Bayreuth (2,36 Punkte pro Heimspiel)

Die SV Drochtersen/Assel konnte bislang mit 26 Zählern aus ihren elf Spielen im eigenen Wohnzimmer die Grundlage dafür legen, dass sie auf Rang zwei in der Regionalliga Nord steht. Den gleichen Punkteschnitt kann auch der Bayern-Regionalligist SpVgg Bayreuth vorweisen, der damit die zweitstärkste Heimmannschaft in seiner Staffel ist.

MSV Duisburg (2,44 Punkte pro Heimspiel)

Mit 15.000 Zuschauern im Schnitt pro Heimspiel hat der MSV Duisburg die mit Abstand größte Anhängerschaft im Rücken. Der Spitzenreiter der Regionalliga West konnte in neun Heimspielen schon 22 Zähler sammeln, das ist Ligaspitze.

1. FC Schweinfurt (2,64 Punkte pro Heimspiel)

Dass der 1. FC Schweinfurt die Regionalliga Bayern anführt, liegt besonders an der bockstarken Ausbeute in Spielen vor heimischer Kulisse. Als einziger Viertligist überhaupt musste sich Schweinfurt noch kein einziges Mal zuhause geschlagen geben. 29 Punkte in elf Spielen stehen zu Buche.

TSV Havelse (2,70 Punkte pro Heimspiel)

Mit zehn Punkten Vorsprung zieht der TSV Havelse einsam seine Kreise an der Tabellenspitze der Regionalliga Nord. Was den Punktschnitt pro Heimpartie angeht, führt bundesweit kein Weg an den Garbsenern vorbei. Der TSV ist sowohl das stärkste Heim- als auch Auswärtsteam der Liga und holte in zehn Spielen im eigenen Stadion neun Siege.

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