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Leistungsträger verletzt sich - Gegner zollt Respekt

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RWO: Leistungsträger verletzt sich - Gegner zollt Respekt
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Rot-Weiß Oberhausen hat die Hinrunde mit einem 3:1-Sieg gegen den Bonner SC beendet. Trainer Mike Terranova ist vor allem mit dem aktuellen Zweier-Schnitt sehr zufrieden.

Rot-Weiß Oberhausen bleibt auch nach dem letzten Spieltag in der Hinrunde ganz oben in der Regionalliga West mit dabei. Mit 3:1 gewannen die Kleeblätter gegen den im Abstiegskampf steckenden Bonner SC und schoben sich damit zumindest zwischenzeitlich auf Platz vier in der Tabelle nach vorne.

„Für uns war das ein ganz wichtiger Dreier“, freute sich RWO-Trainer Mike Terranova über den guten Abschluss der ersten Halbserie. „Wir wussten, dass Bonn vor allem bei Standards gefährlich ist, da sind sie sehr kreativ. Aber wir sind direkt gut ins Spiel reingekommen und das 1:0 vor der Pause hat uns dann Sicherheit gegeben.“

RWO: Heekeren – Winter (76. Obst) , Klaß, Stappmann, Fassnacht – Propheter, Holthaus (9. Lenges) – Oubeyapwa, Buckmaier (85. Rexha), Heinz – Boesen (68. Kreyer)

Bonn: Birk – Gonzalez, Goralski, Fiedler, Keita, Afamefuna – Holtkamp (71. Teixeira) , Fillinger (71. Braun) – Takahara (65. Somuah), Monteiro – Güler

Tore: 1:0 Heinz (35.), 2:0 Winter (60.), 3:0 Winter (65.), 3:1 Güler (75.).

Zuschauer: 1731

Nach dem Seitenwechsel schnürte seine Mannschaft, den in dieser Phase überforderten Gegner, in dessen Hälfte ein und sorgte durch den Doppelpack von Nils Winter für die frühe Vorentscheidung. Zwar konnten die Gäste noch einmal verkürzen, doch nach dem 3:1 durch Serhat Semih Güler gab es keine wirkliche Schlussoffensive des BSC mehr, sodass die Gastgeber sogar noch mehrere Chancen auf einen höheren Sieg vergaben.

BSC-Trainer Björn Joppe machte seiner Mannschaft dennoch keinen großen Vorwurf. „Wir hatten hier nichts zu verlieren“, meinte der 42-Jährige. „Wir haben bis zum 0:1 gar nicht schlecht gestanden und wollten dann Nadelstiche setzen, haben aber nicht genug Zweikämpfe gewonnen und sind deswegen nicht in das Spiel gekommen, in das wir eigentlich wollten. In der zweiten Hälfte waren wir dann nicht aggressiv genug und haben dann Glück, dass wir nicht noch das Vierte oder Fünfte kassieren. RWO war eine Nummer zu groß für uns.“

Sein Gegenüber ärgerte sich zwar über das Gegentor, war aber voll des Lobes für sein Team. „Im Großen und Ganzen bin ich einfach stolz auf die Mannschaft. Mit diesem Sieg haben wir im Schnitt genau zwei Punkte pro Spiel. Das war unser großes Ziel vor der Partie, das zu erreichen. Das haben wir jetzt geschafft und jetzt gilt es, sich auf Uerdingen vorzubereiten.“

Einziger Wermutstropfen aus Oberhausener Sicht war die Verletzung von Fabian Holthaus, der mit Verdacht auf Muskelfaserriss schon in der Anfangsphase ausgewechselt werden musste und damit voraussichtlich ein paar Wochen fehlen wird.

Zudem meldeten sich vor der Partie Tanju Öztürk und der zuletzt formstarke Jan-Lucas Dorow krankheitsbedingt ab. Bei ihnen ist aber Terranova zufolge nicht mit längeren Ausfallzeiten zu rechnen.

Während RWO also am kommenden Samstag auf das Schlusslicht aus Uerdingen trifft, wartet auf Bonn direkt die nächste Spitzenmannschaft. Am Freitag ist Joppes Team dann zu Gast an der Essener Hafenstraße.

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