Theo Schneider, Trainer der Dortmunder Borussen, freut sich gegen Dynamo Dresden auf Unterstützung des eigenen Publikums: "Beim 0:0 in Hamburg waren 150 Fans von uns mit, die schwarz-gelbe Ballons und Transparante dabei hatten. Sie lassen sich immer richtig etwas einfallen. Wenn unsere Lizenz-Mannschaft am gleichen Tag spielt, gilt das Interesse natürlich den Stars. Diesmal ist das nicht der Fall, deshalb rechne ich heute gegen Dynamo mit 600 bis 700 BVB-Zuschauern."
Heinz Keppmann, rühriger Amateur-Manager der Dortmunder, geht von "1.000 bis 1.200" Anhängern aus der Elb-Metropole aus. Was das Punkte-Konto angeht, täte dem BVB ein Schub gut. Keppmann: "Es wäre toll, wenn wir nachlegen könnten." Schneider optimistisch: "Warum nicht? Im Erfolgs-Fall hätten wir die Bilanz im Vergleich zur Hinrunde um einige Zähler verbessert und kämen dem Ziel ein Stück näher." Marc-André Kruska, der zum HSV-Match nachreiste und dort Akzente setzte, ist wieder ein Thema.
Schneider: "Oft wird Marc bei uns sicherlich nicht zum Einsatz kommen, aber in den zwei, drei Duellen, wo es möglich ist, kann er entscheidende Akzente setzen." Lars Ricken und Marcel Großkreutz werden dagegen geschont.: "Für sie kämen Einsätze zu früh, wir arbeiten auf Verl hin", sagt der Coach.